Discussion:
Edle Spender bei Lidl
(zu alt für eine Antwort)
Frank Scheffski
2024-03-13 20:11:07 UTC
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Guten Abend allerseits,


ist schon mal jemand drauf reingefallen, daß die Positionierung von
"Bon" und "Spende" am Pfand-o-mat in manchen Märkten vertauscht ist?
Ich kann jetzt nicht sagen, ob das andere Automaten, erstmal sehen die
für mich alle gleich aus, oder nur unterschiedliche Softwarestände
sind. Beinahe hätte ich mich bei 2,25€ verdrückt, weil es im
Stamm-LIDL immer der linke "Knopf" ist.

MfG

Fr'Uffbasse!'ank
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-13 23:17:20 UTC
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Post by Frank Scheffski
ist schon mal jemand drauf reingefallen, daß die Positionierung von
"Bon" und "Spende" am Pfand-o-mat in manchen Märkten vertauscht ist?
Das Layout kann sich auch in einem einzigen Markt jederzeit ändern,
da spreche ich aus Erfahrung.

Man muss praktisch immer genau lesen, was man wo drückt, und weil
es keine echten Buttons sind, sondern Touch-Screen, muss man seine
Finger gut unter Beherrschung haben, denn die Auslösung geht halt
bei Berührung und nicht erst, wenn man einen Knopf kraftvoll drückt.

Vor allem Ausländer stehen regelmäßig heulend oder empört an der
Kasse, weil sie das deutsche Konzept nicht verstehen. Sie können
mit den Wörtern nichts anfangen, sondern erwarten einfach, dass ein
Pfand-Automat am Ende einen Pfand-Bon ausspuckt, egal wie blöd man
sich anstellt.

Ich halte solche Automaten für Betrug und einen Fall für den
Verbraucherschutz. Was hat ein Spende-Button am Pfandautomaten
zu suchen, vor allem im Design gleich groß wie der Bon-Button?

Manche Supermärkte (nicht Lidl) haben eine Box neben den Automaten,
wo man den Pfandbon durch einen Schlitz einwerfen kann. Gefällt
mir besser. Ist aber kaum was drin, denn ich glaube, die Leute
wollen mit überwältigender Mehrheit einfach ihr Geld zurück.

Wie wäre es in Zukunft an der Kasse bei bargeldloser Bezahlung
mit einem großen Button "Ich spende diesem Lidl 1 Mio. Euro!"
Zack, Geld weg, Affe tot.
Post by Frank Scheffski
Ich kann jetzt nicht sagen, ob das andere Automaten, erstmal sehen die
für mich alle gleich aus, oder nur unterschiedliche Softwarestände
sind. Beinahe hätte ich mich bei 2,25€ verdrückt, weil es im
Stamm-LIDL immer der linke "Knopf" ist.
Auf Google Maps konsequent eine 1-Sterne-Bewertung geben mit der
Begründung des versuchten Pfandbetrugs.

Anders lernen es die Abzocker bei Lidl und anderen Ketten nicht.

Grüße, Andreas
Stefan Schmitz
2024-03-14 07:55:04 UTC
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Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Google Maps konsequent eine 1-Sterne-Bewertung geben mit der
Begründung des versuchten Pfandbetrugs.
Anders lernen es die Abzocker bei Lidl und anderen Ketten nicht.
Was hat eine unbeabsichtigte Spende zugunsten der Tafeln mit Abzocke zu
tun? Oder hast du Indizien, dass das gespendete Pfandgeld gar nicht dort
ankommt?

Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Thorsten Böttcher
2024-03-14 08:23:06 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Google Maps konsequent eine 1-Sterne-Bewertung geben mit der
Begründung des versuchten Pfandbetrugs.
Anders lernen es die Abzocker bei Lidl und anderen Ketten nicht.
Was hat eine unbeabsichtigte Spende zugunsten der Tafeln mit Abzocke zu
tun? Oder hast du Indizien, dass das gespendete Pfandgeld gar nicht dort
ankommt?
Ich würde mich mit Ausdrücken wie "Abzocke" und Betrug" auch zurück halten.
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Zumindest für Menschen die Deutsch nicht verstehen bzw. lesen können,
könnte das ein Problem sein.
Ich stelle mir gerade vor ich stünde vor so einem Automat in Frankreich
oder Spanien, ich hätte wahrscheinlich auch ein Problem.
Karl Müller
2024-03-14 09:00:03 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Google Maps konsequent eine 1-Sterne-Bewertung geben mit der
Begründung des versuchten Pfandbetrugs.
Anders lernen es die Abzocker bei Lidl und anderen Ketten nicht.
Was hat eine unbeabsichtigte Spende zugunsten der Tafeln mit Abzocke zu
tun? Oder hast du Indizien, dass das gespendete Pfandgeld gar nicht
dort ankommt?
Ich würde mich mit Ausdrücken wie "Abzocke" und Betrug" auch zurück halten.
Zurückhaltung ist sicherlich angebracht. Trotzdem ist ein Geschmäckle wenn
die Pfandverrechnung zu Gunsten eines anderen, auch wenn dieser als
gemeinnützig anerkannt ist, so angelegt wird das ein "Versehen" gefördert
wird. Und meiner Meinung nach sollte auch eine Storno-Möglickeit dann an
der Kasse erfolgen können. Dabei gehe ich davon aus, das ein ordentlicher
Pfandbeleg mit "Spende in Höhe von ...." ausgegeben wird
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/
FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Zumindest für Menschen die Deutsch nicht verstehen bzw. lesen können,
könnte das ein Problem sein.
Ich stelle mir gerade vor ich stünde vor so einem Automat in Frankreich
oder Spanien, ich hätte wahrscheinlich auch ein Problem.
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich

Meiner Meinung nach eine faire Lösung

mfg

Karl
Stefan Schmitz
2024-03-14 10:20:05 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/
FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Zumindest für Menschen die Deutsch nicht verstehen bzw. lesen können,
könnte das ein Problem sein.
Ich stelle mir gerade vor ich stünde vor so einem Automat in Frankreich
oder Spanien, ich hätte wahrscheinlich auch ein Problem.
Wenn du dort lebtest, würdest du sehr schnell herausfinden, welcher
Knopf wofür steht. Das passende Wort merkst man sich auch in einer
fremden Sprache, sofern man die Schriftzeichen kennt. Farbgebung und
Bilder helfen auch.
Als erstmaliger Besucher ist man dagegen überall in Gefahr, die falsche
Wahl zu treffen.
Post by Stefan Schmitz
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Peter Heitzer
2024-03-14 11:16:20 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/
FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Zumindest für Menschen die Deutsch nicht verstehen bzw. lesen können,
könnte das ein Problem sein.
Ich stelle mir gerade vor ich stünde vor so einem Automat in Frankreich
oder Spanien, ich hätte wahrscheinlich auch ein Problem.
Wenn du dort lebtest, würdest du sehr schnell herausfinden, welcher
Knopf wofür steht. Das passende Wort merkst man sich auch in einer
fremden Sprache, sofern man die Schriftzeichen kennt. Farbgebung und
Bilder helfen auch.
Als erstmaliger Besucher ist man dagegen überall in Gefahr, die falsche
Wahl zu treffen.
Post by Stefan Schmitz
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon liest
und dabei entwertet.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Thorsten Böttcher
2024-03-14 11:43:39 UTC
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Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon liest
und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.

Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit Zusatzaufwand
und Kosten verbunden.
Karl Müller
2024-03-14 12:23:00 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit
den ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen.
Eine direkte Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon
liest und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit Zusatzaufwand
und Kosten verbunden.
Also in dem mir bekannten Fall ist der Rückgabeautomat innerhalb des
Eingangsbereichs des penny-Ladens. Aufbrechen der Spendenbox ist also sehr
unwahrscheinlich bis unmöglich ohne das das Personal das mitbekommt

Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von Vodka o.ä. mit
weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme. Also denke ich mir
zumindest, ich habe dazu keinerlei praktische Erfahrung

mfg

Karl
Thorsten Böttcher
2024-03-14 12:43:54 UTC
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Post by Karl Müller
Post by Thorsten Böttcher
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit
den ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen.
Eine direkte Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon
liest und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit Zusatzaufwand
und Kosten verbunden.
Also in dem mir bekannten Fall ist der Rückgabeautomat innerhalb des
Eingangsbereichs des penny-Ladens. Aufbrechen der Spendenbox ist also sehr
unwahrscheinlich bis unmöglich ohne das das Personal das mitbekommt
Ich kenne 3 Läden, wo der Pfandautomat in einem separatem Raum ist, der
vom Laden nicht einsehbar ist.
Mit 2 Leuten wäre es ein leichtes da eine Box aufzubrechen.
Post by Karl Müller
Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von Vodka o.ä. mit
weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme. Also denke ich mir
zumindest, ich habe dazu keinerlei praktische Erfahrung
Zusätzlich wird man in Erklärungsnot kommen, wenn man mit einer handvoll
Pfandbons an der Kasse steht.
Aber selbst wenn die keiner klaut, oder aus Spaß Cola in die Box kippt
muss jemand aus dem Laden die Box leeren, die Bons buchen, das Geld
weiter leiten.
Das fällt alles weg, wenn das im Automat automatisch verbucht wird.
Karl Müller
2024-03-14 16:41:13 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Karl Müller
Post by Thorsten Böttcher
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit
den ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen.
Eine direkte Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den
Bon liest und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit
Zusatzaufwand und Kosten verbunden.
Also in dem mir bekannten Fall ist der Rückgabeautomat innerhalb des
Eingangsbereichs des penny-Ladens. Aufbrechen der Spendenbox ist also
sehr unwahrscheinlich bis unmöglich ohne das das Personal das
mitbekommt
Ich kenne 3 Läden, wo der Pfandautomat in einem separatem Raum ist, der
vom Laden nicht einsehbar ist.
Mit 2 Leuten wäre es ein leichtes da eine Box aufzubrechen.
Post by Karl Müller
Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von Vodka o.ä.
mit weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme. Also denke ich mir
zumindest, ich habe dazu keinerlei praktische Erfahrung
Zusätzlich wird man in Erklärungsnot kommen, wenn man mit einer handvoll
Pfandbons an der Kasse steht.
Aber selbst wenn die keiner klaut, oder aus Spaß Cola in die Box kippt
muss jemand aus dem Laden die Box leeren, die Bons buchen, das Geld
weiter leiten.
Das fällt alles weg, wenn das im Automat automatisch verbucht wird.
Anscheinend ist penny dieser Aufwand vertretbar. Und da das für einen
guten Zweck ist finde ich das gut so

mfg

Karl
Andy Angerer
2024-03-14 14:40:14 UTC
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Post by Karl Müller
Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von Vodka o.ä. mit
weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme.
Du meinst, zum rausschmuggeln bringt man ihn im Magen unter?
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Karl Müller
2024-03-14 16:42:18 UTC
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Post by Andy Angerer
Post by Karl Müller
Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von Vodka o.ä.
mit weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme.
Du meinst, zum rausschmuggeln bringt man ihn im Magen unter?
Wie gesagt, habe ich noch nie ausprobiert ist aber vorstellbar

mfg

Karl
Andy Angerer
2024-03-14 16:56:09 UTC
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Post by Karl Müller
Post by Andy Angerer
Post by Karl Müller
Da lohnt sich dann eher ein ordentlichen Ladendiebstahl von
Vodka o.ä. mit weniger Risiko und vor allem direkter Einnahme.
Du meinst, zum rausschmuggeln bringt man ihn im Magen unter?
Wie gesagt, habe ich noch nie ausprobiert ist aber vorstellbar
Ganovenehre: man muss die Flasche leermachen.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Ludger Averborg
2024-03-14 12:27:30 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Der könnte aber überfallen werden!
usw.
:-)

l.
Peter Heitzer
2024-03-14 13:16:27 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon liest
und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit Zusatzaufwand
und Kosten verbunden.
Die einfachste Lösung wäre vermutlich, immer nur einen Pfandbon auszugeben
und es dem Kunden an der Kasse ermöglichen, diesen zu spenden.
Da es bei einigen Discountern auch die Möglichkeit gibt, mit "Bitte aufrunden"
zu spenden, sollte dies kaum zusätzliche Kosten verursachen.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Ludger Averborg
2024-03-14 13:29:41 UTC
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On 14 Mar 2024 13:16:27 GMT, "Peter Heitzer"
Post by Peter Heitzer
Die einfachste Lösung wäre vermutlich, immer nur einen Pfandbon auszugeben
und es dem Kunden an der Kasse ermöglichen, diesen zu spenden.
Da es bei einigen Discountern auch die Möglichkeit gibt, mit "Bitte aufrunden"
zu spenden, sollte dies kaum zusätzliche Kosten verursachen.
Man kann ja davon ausgehen, dass man pro Woche mindestens 4 Leergebinde hat,
also für einen Euro. Wenn man das jedes mal spendet, kommen 50 Euro zusammen.
Warum soll da nicht das Finanzamt auch noch beitragen. Man spendet z. B. 70 € an
die Tafel und bekommt vom FA z. B. 20 € zurück. Ist doch weit sinnvoller, als
da mit dem Pfand irgendwelche Sondermaßnahmen zu ergreifen. Und so kannst du
dein Pfandgeld auch an den DLRG "für Jugendarbeit" spenden, damit mehr Kinder
schwimmen lernen, oder was dir sonst wichtiger ist als die Tafel.

l.
Stefan Schmitz
2024-03-14 15:31:48 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Thorsten Böttcher
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Karl Müller
S.o.: bei einem Penny in der Nähe besteht übrigens die Möglichkeit den
ausgedruckten Pfandbon in einen Schlitz "Spende" einzuwerfen. Eine direkte
Verrechnung als Spende ist nicht möglich
Meiner Meinung nach eine faire Lösung
Birgt aber die Gefahr, dass die Box von Dieben aufgebrochen wird.
Man könnte auch einen QR-Code bzw. Barcodeleser anbringen, der den Bon liest
und dabei entwertet.
Man könnte auch einen Mitarbeiter hinstellen, der die Bons entgegen
nimmt und sicher verwahrt.
Gegen die integrierte Lösung im Automat ist das alles mit Zusatzaufwand
und Kosten verbunden.
Die einfachste Lösung wäre vermutlich, immer nur einen Pfandbon auszugeben
und es dem Kunden an der Kasse ermöglichen, diesen zu spenden.
Da es bei einigen Discountern auch die Möglichkeit gibt, mit "Bitte aufrunden"
zu spenden, sollte dies kaum zusätzliche Kosten verursachen.
Der Pfandautomat gibt im Gegensatz zur Kasse einen Spendenbeleg aus. Für
genug solcher Belege bekommt man eine ordentliche Spendenquittung.
Martin Τrautmann
2024-03-14 15:36:16 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Die einfachste Lösung wäre vermutlich, immer nur einen Pfandbon auszugeben
und es dem Kunden an der Kasse ermöglichen, diesen zu spenden.
Da es bei einigen Discountern auch die Möglichkeit gibt, mit "Bitte aufrunden"
zu spenden, sollte dies kaum zusätzliche Kosten verursachen.
Dann ist der Werbeefffekt "Wir tun was" (wir tun so, als tun wir was)
geringer.
Stefan Schmitz
2024-03-14 15:56:45 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Peter Heitzer
Die einfachste Lösung wäre vermutlich, immer nur einen Pfandbon auszugeben
und es dem Kunden an der Kasse ermöglichen, diesen zu spenden.
Da es bei einigen Discountern auch die Möglichkeit gibt, mit "Bitte aufrunden"
zu spenden, sollte dies kaum zusätzliche Kosten verursachen.
Dann ist der Werbeefffekt "Wir tun was" (wir tun so, als tun wir was)
geringer.
Inwiefern? So ein Menüpunkt am Pfandautomaten ist unauffälliger als ein
Plakat im Laden, mit dem das Verfahren an der Kasse erläutert wird.
Und den bekommt man auch nur dann mit, wenn man regelmäßig Leergut bei
Lidl abgibt.

Ich glaube aber, dass die Leute eher zu spenden bereit sind, wenn sie
das über einen Knopf tun können, als wenn sie das an der Kasse kund tun
müssen.
Andy Angerer
2024-03-14 16:35:09 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Ich glaube aber, dass die Leute eher zu spenden bereit sind, wenn sie
das über einen Knopf tun können, als wenn sie das an der Kasse kund tun
müssen.
Was sie bis dahin längst vergessen hätten.
Zuhause dann:
"Zefix; der Pfandbon! Gehört der jetzt
ins Altpapier oder in den Restmüll?"
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-14 13:36:21 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Was hat eine unbeabsichtigte Spende zugunsten der Tafeln mit Abzocke zu
tun? Oder hast du Indizien, dass das gespendete Pfandgeld gar nicht dort
ankommt?
Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Egal ob das Geld an die Tafeln
geht oder in den Wahlkampf von Donald Trump, es bleibt *MEIN* Geld,
und wenn mir das jemand mit Tricks wegnehmen will, ist das böse.
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Was sollen einem die Farben an dieser Stelle sagen? Gibt es eine
international normierte Farbe für Pfand-Bons? Oder für Spenden?
Und was ist mit Farbenblinden? Die Buttons sind gleich groß,
die Position ist nicht beständig, der Sinn ergibt sich allein
aus dem Text darin. Muss man an einem Pfandautomaten, nach dessen
Benutzung man eh meist schon total abgenervt ist, weil es auch in
2024 technisch offenbar nicht möglich ist, eine Flasche mit
beliebigem Drehwinkel einzulegen, wirklich damit rechnen,
dass einem sein Geld mit einer 50:50-Chance weggenommen wird?

Sind wir hier beim Zonk, oder was? Wenn ich bei der Spende
wenigstens die Chance auf das Auto hätte, na, meinetwegen,
aber einfach so Geld weg, nee, das ist eine ganz miese Tour.

Grüße, Andreas
Stefan Schmitz
2024-03-14 15:48:23 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Was sollen einem die Farben an dieser Stelle sagen? Gibt es eine
international normierte Farbe für Pfand-Bons? Oder für Spenden?
Es gibt Lidl-normierte Farben für Pfand und Spende. Vermutlich ist das
sogar bei allen deutschen Automaten ähnlich.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und was ist mit Farbenblinden?
Die haben mit Rot und Grün Probleme. Nicht mit Blau und Orange. Das
wurde sicher bewusst so ausgewählt.

Die Buttons sind gleich groß,
Post by Andreas M. Kirchwitz
die Position ist nicht beständig, der Sinn ergibt sich allein
aus dem Text darin.
Und es ist unzumutbar, mal auf den Text zu achten, wenn plötzlich die
Farben vertauscht sind?

Muss man an einem Pfandautomaten, nach dessen
Post by Andreas M. Kirchwitz
Benutzung man eh meist schon total abgenervt ist, weil es auch in
2024 technisch offenbar nicht möglich ist, eine Flasche mit
beliebigem Drehwinkel einzulegen, wirklich damit rechnen,
dass einem sein Geld mit einer 50:50-Chance weggenommen wird?
Es wird einem ja nicht weggenommen. Er entscheidet sich dafür, den
ersten Fehldruck durch einen zweiten zu bestätigen.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Sind wir hier beim Zonk, oder was? Wenn ich bei der Spende
wenigstens die Chance auf das Auto hätte, na, meinetwegen,
aber einfach so Geld weg, nee, das ist eine ganz miese Tour.
Wie oft hast du denn damit schon Geld verloren? Müsste ja in jedem
zweiten Fall sein, wenn es 50:50 wäre.

So etwas passiert Menschen mit IQ über Raumtemperatur höchstens einmal.
Wenn bei dir spürbare Beträge zusammenkommen, hol es dir vom Staat
zurück, indem du dir eine Spendenbescheinigung ausstellen lässt.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-15 01:25:24 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Was sollen einem die Farben an dieser Stelle sagen? Gibt es eine
international normierte Farbe für Pfand-Bons? Oder für Spenden?
Es gibt Lidl-normierte Farben für Pfand und Spende. Vermutlich ist das
sogar bei allen deutschen Automaten ähnlich.
Und bei Aldi sind es dann die umgekehrten Farben...
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und was ist mit Farbenblinden?
Die haben mit Rot und Grün Probleme. Nicht mit Blau und Orange. Das
wurde sicher bewusst so ausgewählt.
Äh, hallo, Farbenblinde sehen überhaupt keine Farben,
was Du beschreibst, ist eine spezielle Ausprägung,
der eher eine Farbensehstörung bezeichnet.

Aber Farben hin oder her, was sollen mir die Farben bei
den Lidl-Automaten sagen? Gibt es eine unausgesprochene
Übereinkunft, welche Farbe der Pfand-Bon-Knopf hat?

Zu sagen, solche Pfand-Tricks wären okay, bloß weil die
Buttons ja verschiedene Farben hätten, finde ich dreist.
Post by Stefan Schmitz
Die Buttons sind gleich groß,
Post by Andreas M. Kirchwitz
die Position ist nicht beständig, der Sinn ergibt sich allein
aus dem Text darin.
Und es ist unzumutbar, mal auf den Text zu achten, wenn plötzlich die
Farben vertauscht sind?
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen? Der hat genau einen Zweck,
mein Pfandzeugs anzunehmen und mir entweder mein Geld
direkt zu geben oder zumindest eine Gutschrift zu drucken,
die ich an der Kasse einlösen kann, was eigentlich schon
eine Frechheit ist, aber ich nehme es so hin, dass man die
Automaten nicht mit Bargeld hantieren lassen möchte.

Wenn ich am ATM Bargeld hole, ist da ja auch kein Button,
mit dem ich überraschend das Geld stattdessen spende.

Hmm, wäre mal eine tolle Geschäftsidee. Ist wie mit der
kostenpflichten Abfrage des Kontostands...

Die Bank gewinnt immer ... Andreas
Henning Sponbiel
2024-03-15 10:42:35 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Und es ist unzumutbar, mal auf den Text zu achten, wenn plötzlich die
Farben vertauscht sind?
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen?
Und dafür ggf. extra die Lesebrille aufsetzen?

Das sollte schon einfach und klar geregelt sein.


Henning
Thorsten Böttcher
2024-03-15 10:57:47 UTC
Permalink
Post by Henning Sponbiel
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Und es ist unzumutbar, mal auf den Text zu achten, wenn plötzlich die
Farben vertauscht sind?
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen?
Und dafür ggf. extra die Lesebrille aufsetzen?
Wenn man nicht ohne lesen kann, ja.
Wer schlecht sieht, kann ohne Brille auch keine Piktogramme erkennen.
Genauso wie er/sie/es keine Preisschilder lesen kann, oder Inhaltsstoffe
entziffern.
Post by Henning Sponbiel
Das sollte schon einfach und klar geregelt sein.
Und barriefrei. Damit auch behinderte(sorry, Menschen mit Handicap),
Ausländer und Aliens problemlos ihr Pfandgeld zurück bekommen.
Martin Τrautmann
2024-03-15 10:59:21 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Henning Sponbiel
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen?
Und dafür ggf. extra die Lesebrille aufsetzen?
Wenn man nicht ohne lesen kann, ja.
Ja, das wird zunehmend ein Problem, wenn man bei Bückware die
Kilovergleichspreise ablesen will und der Rücken auch nicht mehr will...
Thorsten Böttcher
2024-03-15 11:22:10 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Thorsten Böttcher
Post by Henning Sponbiel
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen?
Und dafür ggf. extra die Lesebrille aufsetzen?
Wenn man nicht ohne lesen kann, ja.
Ja, das wird zunehmend ein Problem, wenn man bei Bückware die
Kilovergleichspreise ablesen will und der Rücken auch nicht mehr will...
Ohne Brille kann ich den Grundpreis auch in Augenhöhe nicht ablesen.

Nur wenn man den Grundpreis größer schreibt, ist es auch schlecht.

Ich hab mal im Lidl gestanden, da war der Parmesan mit dem Kilopreis
ausgezeichnet, weil die Stücke unterschiedlich Groß sind, und der Preis
an der Ware steht.
Neben mir ein Mann, der zu seiner Frau sinngemäß gesagt hat: "Die
spinnen doch, die wollen 22€ für so ein kleines Stück Käse" und ihr
dabei ein abgepacktes Stück Parmesan mit um die 200g gezeigt hat.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-15 12:43:04 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Martin Τrautmann
Ja, das wird zunehmend ein Problem, wenn man bei Bückware die
Kilovergleichspreise ablesen will und der Rücken auch nicht mehr will...
Ohne Brille kann ich den Grundpreis auch in Augenhöhe nicht ablesen.
Der vorgeschriebene Grundpreis ist selbst mit Adleraugen leider
nicht immer gut lesbar. Bei den Preisschildern in Bodennähe habe
ich grundsätzlich keine Chance, sie zu lesen, außer ich würde
mich flach auf den Boden im Supermarkt legen...

Bevor ich mich im Laden lächerlich mache, greife ich inzwischen
zum Smartphone, mache Fotos von den gewünschten Schildern und
zoome dort in Ruhe rein. Umständlich, aber ich behalte meine Würde.
Post by Thorsten Böttcher
Nur wenn man den Grundpreis größer schreibt, ist es auch schlecht.
Ich hab mal im Lidl gestanden, da war der Parmesan mit dem Kilopreis
ausgezeichnet, weil die Stücke unterschiedlich Groß sind, und der Preis
an der Ware steht.
Bei Aldi, Lidl & Co. erwartet man so was halt nicht, sondern
eher von Edeka oder Rewe. Bei abgepacktem Fleisch ganz ähnlich.
Post by Thorsten Böttcher
Neben mir ein Mann, der zu seiner Frau sinngemäß gesagt hat: "Die
spinnen doch, die wollen 22€ für so ein kleines Stück Käse" und ihr
dabei ein abgepacktes Stück Parmesan mit um die 200g gezeigt hat.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich auch schon mal verwirrt geguckt
habe, warum dies oder jenes plötzlich so teuer sei, aber nach
der ersten Schrecksekunde fiel natürlich der Groschen. :-)

Angesichts der Verpackungstricks der Hersteller würde ich es
begrüßen, wenn am Regal beide Preisangaben gleichberechtigt
und in vorgeschriebener Reihenfolge nebeneinander stehen.

Seit der Preisexplosion der letzten 1-2 Jahre und den deshalb
häufiger wechselnden Verpackungsgrößen schaue ich inzwischen
oft nur noch auf den Grundpreis. Der konkrete Preis pro Artikel
interessiert mich meist nicht mehr, weil der für sich allein
immer weniger Sinn ergibt.

Das wäre auch ein dickes Plus für die Umwelt, wenn sich dann
hoffentlich die Verpackungsgrößen wieder entspannen. Die Menge
des Inhalts schrumpft auf immer kleinere Mengen, aber deshalb
schrumpft ja nicht der Verpackungsaufwand in gleichem Maß mit.

Über Plastikstrohhalme wird sich aufgeregt, aber wenn ich mir
ansehe, was ich jede Woche an Verpackungsmüll wegbringen muss,
dann liegen die wahren Probleme ganz offenbar völlig woanders.

Grüße, Andreas
Thorsten Böttcher
2024-03-15 12:56:06 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Nur wenn man den Grundpreis größer schreibt, ist es auch schlecht.
Ich hab mal im Lidl gestanden, da war der Parmesan mit dem Kilopreis
ausgezeichnet, weil die Stücke unterschiedlich Groß sind, und der Preis
an der Ware steht.
Bei Aldi, Lidl & Co. erwartet man so was halt nicht, sondern
eher von Edeka oder Rewe. Bei abgepacktem Fleisch ganz ähnlich.
Post by Thorsten Böttcher
Neben mir ein Mann, der zu seiner Frau sinngemäß gesagt hat: "Die
spinnen doch, die wollen 22€ für so ein kleines Stück Käse" und ihr
dabei ein abgepacktes Stück Parmesan mit um die 200g gezeigt hat.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich auch schon mal verwirrt geguckt
habe, warum dies oder jenes plötzlich so teuer sei, aber nach
der ersten Schrecksekunde fiel natürlich der Groschen. :-)
Angesichts der Verpackungstricks der Hersteller würde ich es
begrüßen, wenn am Regal beide Preisangaben gleichberechtigt
und in vorgeschriebener Reihenfolge nebeneinander stehen.
Wenn es denn beide Preise gibt.
Bei Lebensmitteln die nach Gewicht berechnet werden, geht das halt nicht.
Es erwartet auch bei Aldi niemand dass am Regal der Preis für ein Kilo
Bananen, und dann nochmal der Preis pro Banane dran steht.

Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur über
den Kilopreis.

Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke genau
400g groß zu schneiden.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Über Plastikstrohhalme wird sich aufgeregt, aber wenn ich mir
ansehe, was ich jede Woche an Verpackungsmüll wegbringen muss,
dann liegen die wahren Probleme ganz offenbar völlig woanders.
Das auf jeden Fall.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-15 13:30:49 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Angesichts der Verpackungstricks der Hersteller würde ich es
begrüßen, wenn am Regal beide Preisangaben gleichberechtigt
und in vorgeschriebener Reihenfolge nebeneinander stehen.
Wenn es denn beide Preise gibt.
Bei Lebensmitteln die nach Gewicht berechnet werden, geht das halt nicht.
Es erwartet auch bei Aldi niemand dass am Regal der Preis für ein Kilo
Bananen, und dann nochmal der Preis pro Banane dran steht.
Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur über
den Kilopreis.
Genau diese Verwirrung könnte die Pflicht zur gleichberechtigten
Angabe beider Preise durchaus lösen. Beispielsweise links steht
immer der Preis pro Artikel, und rechts steht immer der Grundpreis.

Ergibt einer der beiden Preise bei einem konkreten Produkt mal
keinen Sinn, bleibt die dafür vorgesehene Fläche demonstrativ leer
oder ausgegraut, jedenfalls klar erkennbar, dass dort Platz für
eine Preisangabe wäre, aber das in diesem Fall sinnlos ist.

Ich fände das angenehm als Kunde, das würde mein Einkaufserlebnis
verbessern, weil ich es tatsächlich praktischer so finden würde.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich vermute mal, den meisten
Händlern wäre es völlig egal, ist ja bloß ein anderes Layout.
Und mir fällt spontan kein Argument ein, warum die Kunden etwas
dagegen haben sollten. Es wird ihnen zum Glück nichts weggenommen.
Vielleicht heulen manche Hersteller ein bisschen rum, aber die
kommen gewiss drüber hinweg, es gibt genug andere Tricks...

Grüße, Andreas
Thorsten Böttcher
2024-03-15 14:25:00 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Angesichts der Verpackungstricks der Hersteller würde ich es
begrüßen, wenn am Regal beide Preisangaben gleichberechtigt
und in vorgeschriebener Reihenfolge nebeneinander stehen.
Wenn es denn beide Preise gibt.
Bei Lebensmitteln die nach Gewicht berechnet werden, geht das halt nicht.
Es erwartet auch bei Aldi niemand dass am Regal der Preis für ein Kilo
Bananen, und dann nochmal der Preis pro Banane dran steht.
Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur über
den Kilopreis.
Genau diese Verwirrung könnte die Pflicht zur gleichberechtigten
Angabe beider Preise durchaus lösen. Beispielsweise links steht
immer der Preis pro Artikel, und rechts steht immer der Grundpreis.
Ergibt einer der beiden Preise bei einem konkreten Produkt mal
keinen Sinn, bleibt die dafür vorgesehene Fläche demonstrativ leer
oder ausgegraut, jedenfalls klar erkennbar, dass dort Platz für
eine Preisangabe wäre, aber das in diesem Fall sinnlos ist.
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt sie
zu fordern.
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ich fände das angenehm als Kunde, das würde mein Einkaufserlebnis
verbessern, weil ich es tatsächlich praktischer so finden würde.
Du würdest damit Platz verschenken, und den Preis unnötig klein schreiben.
Und dann kommt der nächste und jammert dass er das ohne Brille nicht
lesen kann und das halbe Schild doch frei ist, man könnte doch den
ganzen Platz nutzen.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich vermute mal, den meisten
Händlern wäre es völlig egal, ist ja bloß ein anderes Layout.
Und mir fällt spontan kein Argument ein, warum die Kunden etwas
dagegen haben sollten. Es wird ihnen zum Glück nichts weggenommen.
s.o.
Stefan Schmitz
2024-03-15 15:13:49 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Bei verpackter rechnet man nicht damit. Dann sollte auf dem
Regal-Preisschild direkt ins Auge springen, dass es kein Stückpreis ist.
Unterschiedliche Farben für Grund- und Stückpreis wären sehr nützlich,
ohne zusätzlichen Platz zu verbrauchen.
Thorsten Böttcher
2024-03-15 15:59:49 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Bei verpackter rechnet man nicht damit. Dann sollte auf dem
Regal-Preisschild direkt ins Auge springen, dass es kein Stückpreis ist.
Du meinst dass man schön groß 22€/kg draufschreibt?
Tja, hat nicht funktioniert.
Post by Stefan Schmitz
Unterschiedliche Farben für Grund- und Stückpreis wären sehr nützlich,
ohne zusätzlichen Platz zu verbrauchen.
Ja, aber dann müsste das überall gleich sein.
Das müsste man dann aber den Läden vorschreiben, sonst kommen die
Geschäfte noch auf die Idee Preisschilder nach Ihrem Geschmack und
vielleicht in Firmenfarben zu designen.

Wäre doch mal was für die EU.
Stefan Schmitz
2024-03-15 16:26:57 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Bei verpackter rechnet man nicht damit. Dann sollte auf dem
Regal-Preisschild direkt ins Auge springen, dass es kein Stückpreis ist.
Du meinst dass man schön groß 22€/kg draufschreibt?
Tja, hat nicht funktioniert.
Wie groß war denn das "kg" im Vergleich zu den "22€"?
Ich kann mich erinnern, das auf solchen Schildern relativ klein "Preis
pro kg, Auszeichnung an der Ware" stand. So etwas übersieht man leicht.
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Unterschiedliche Farben für Grund- und Stückpreis wären sehr nützlich,
ohne zusätzlichen Platz zu verbrauchen.
Ja, aber dann müsste das überall gleich sein.
Das müsste man dann aber den Läden vorschreiben, sonst kommen die
Geschäfte noch auf die Idee Preisschilder nach Ihrem Geschmack und
vielleicht in Firmenfarben zu designen.
Wäre doch mal was für die EU.
Dafür braucht man keine EU. In der deutschen PAngV ist für den
Grundpreis gefordert, dass er "klar erkennbar und gut lesbar" sein muss.
Das könnte man problemlos präziser fassen.
Thorsten Böttcher
2024-03-16 09:24:12 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Bei verpackter rechnet man nicht damit. Dann sollte auf dem
Regal-Preisschild direkt ins Auge springen, dass es kein Stückpreis ist.
Du meinst dass man schön groß 22€/kg draufschreibt?
Tja, hat nicht funktioniert.
Wie groß war denn das "kg" im Vergleich zu den "22€"?
Ich kann mich erinnern, das auf solchen Schildern relativ klein "Preis
pro kg, Auszeichnung an der Ware" stand. So etwas übersieht man leicht.
Groß genug, dass man es erkennen konnte wenn man richtig hinsieht.
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Unterschiedliche Farben für Grund- und Stückpreis wären sehr nützlich,
ohne zusätzlichen Platz zu verbrauchen.
Ja, aber dann müsste das überall gleich sein.
Das müsste man dann aber den Läden vorschreiben, sonst kommen die
Geschäfte noch auf die Idee Preisschilder nach Ihrem Geschmack und
vielleicht in Firmenfarben zu designen.
Wäre doch mal was für die EU.
Dafür braucht man keine EU. In der deutschen PAngV ist für den
Grundpreis gefordert, dass er "klar erkennbar und gut lesbar" sein muss.
Das könnte man problemlos präziser fassen.
Natürlich könnte man. Inklusive Mindestabmessungen für das Preisschild.
DIN xyz-3

Aber da würde der Einzelhandel ganz bestimmt nicht erfreut drüber sein.

Und ich glaube, wir haben auch ganz andere Probleme.
Ulf_Kutzner
2024-03-16 10:00:41 UTC
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Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Bei verpackter rechnet man nicht damit. Dann sollte auf dem
Regal-Preisschild direkt ins Auge springen, dass es kein Stückpreis ist.
Du meinst dass man schön groß 22€/kg draufschreibt?
Tja, hat nicht funktioniert.
Wie groß war denn das "kg" im Vergleich zu den "22€"?
Ich kann mich erinnern, das auf solchen Schildern relativ klein "Preis
pro kg, Auszeichnung an der Ware" stand. So etwas übersieht man leicht.
Groß genug, dass man es erkennen konnte wenn man richtig hinsieht.
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Nimm etwas aus dem Fleischkühlregal, was
gewichtsmäßig zwischen dem Parmesanstück
und dem Kilo(pond) liegt...
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-16 11:56:43 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Wie groß war denn das "kg" im Vergleich zu den "22€"?
Ich kann mich erinnern, das auf solchen Schildern relativ klein "Preis
pro kg, Auszeichnung an der Ware" stand. So etwas übersieht man leicht.
Groß genug, dass man es erkennen konnte wenn man richtig hinsieht.
Da habe ich bereits andere Erfahrungen gemacht, und wenn ich mir
dann andere Kunden ansehe, lag das keineswegs allein an meinen Augen.

Ich unterstelle da keine fiesen Tricks der Supermärkte, sondern
die kümmert es irgendwie nicht, sondern die wollen einfach bloß
den Zahlenwert besonders hervorstellen. Worauf der sich bezieht,
darf der Kunde selbst rausfinden. (Und nicht immer ist das
besonders vorteilhaft, weil das Produkt teurer erscheint, als
es tatsächlich ist, und das schreckt potentielle Käufer sogar
eher ab. Also wirklich schlau ist das nicht von den Läden.)
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.

Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.

Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Post by Thorsten Böttcher
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Das müsste man dann aber den Läden vorschreiben, sonst kommen die
Geschäfte noch auf die Idee Preisschilder nach Ihrem Geschmack und
vielleicht in Firmenfarben zu designen.
Wäre doch mal was für die EU.
Dafür braucht man keine EU. In der deutschen PAngV ist für den
Grundpreis gefordert, dass er "klar erkennbar und gut lesbar" sein muss.
Das könnte man problemlos präziser fassen.
Der Grundpreis ist derzeit in den wenigsten Läden klar erkennbar
oder gut lesbar, das ist Fakt.
Post by Thorsten Böttcher
Natürlich könnte man. Inklusive Mindestabmessungen für das Preisschild.
DIN xyz-3
Mindestabmessungen für Preisschilder wären nicht verkehrt, aber
das klappt auch ohne Regulierung schon ganz gut, jedoch die
Pflicht der Grundpreis-Angebote ist aktuell ziemlich sinnlos,
denn man hätte auch vorschreiben müssen, dass sie z.B. mindestens
die halbe Größe des Artikelpreises haben muss. Obwohl ich der
Meinung bin, beide Preise sollten gleichwertig dargestellt werden.

Der Grundpreis ist inzwischen zum wichtigeren Wert geworden.

Der Artikelpreis hat für mich beim Einkaufen in den letzten
1-2 Jahren bei den extremen Preisschwankungen und Tricksereien
mit Inhaltsmengen fast völlig die Bedeutung verloren.
Post by Thorsten Böttcher
Aber da würde der Einzelhandel ganz bestimmt nicht erfreut drüber sein.
Quatsch, das ist nur eine Frage des Layouts, und die Schildchen
werden ja eh ständig neu gedruckt bzw. programmiert. Für die
Supermärkte wäre das nun wirklich überhaupt keine nennenswerte
Mühe.

Einzig einige miese Hersteller könnten maulen, dass die Kunden
nun besser Preise vergleichen können. Da habe ich kein Mitleid,
außerdem gibt es meines Wissens bereits neuste Urteile oder
Verordnungen, dass solche Änderungen nicht mehr vertuscht
werden dürfen.
Post by Thorsten Böttcher
Und ich glaube, wir haben auch ganz andere Probleme.
Nein, das sind tatsächlich mal sehr wichtige Probleme, weil es
nämlich um unser Geld geht. Und insgesamt geht es dabei um sehr
viel Geld. Das wäre mal ein klassischer Fall, wo die EU etwas
sinnvolles tun könnte.

Grüße, Andreas
Ulf_Kutzner
2024-03-16 12:24:09 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Natürlich könnte man. Inklusive Mindestabmessungen für das Preisschild.
DIN xyz-3
Mindestabmessungen für Preisschilder wären nicht verkehrt, aber
das klappt auch ohne Regulierung schon ganz gut, jedoch die
Pflicht der Grundpreis-Angebote ist aktuell ziemlich sinnlos,
denn man hätte auch vorschreiben müssen, dass sie z.B. mindestens
die halbe Größe des Artikelpreises haben muss.
Und Kontrast wäre nicht schlecht. Mittelgrau auf
Hellgrau hat eher wenig davon.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Obwohl ich der
Meinung bin, beide Preise sollten gleichwertig dargestellt werden.
Der Grundpreis ist inzwischen zum wichtigeren Wert geworden.
Der Artikelpreis hat für mich beim Einkaufen in den letzten
1-2 Jahren bei den extremen Preisschwankungen und Tricksereien
mit Inhaltsmengen fast völlig die Bedeutung verloren.
Nicht für die, deren Geldbestand hinreichend endlich
ist. Gut, wer bargeldlos zahlt, kennt den exakten
Kontostand oft nicht, darf oft überziehen, gibt letztlich
mehr Geld aus, weil er ohnehin keinen Überblick mehr hat.

Hat aber einer 3,17 EUR im Geldbeutel und kann
er nur den Grundpreis beim Kotelett entziffern,
ist das mißlich.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Aber da würde der Einzelhandel ganz bestimmt nicht erfreut drüber sein.
Quatsch
Jaja.
Ludger Averborg
2024-03-16 16:37:07 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Andreas M. Kirchwitz
Mindestabmessungen für Preisschilder wären nicht verkehrt, aber
das klappt auch ohne Regulierung schon ganz gut, jedoch die
Pflicht der Grundpreis-Angebote ist aktuell ziemlich sinnlos,
denn man hätte auch vorschreiben müssen, dass sie z.B. mindestens
die halbe Größe des Artikelpreises haben muss.
Und Kontrast wäre nicht schlecht. Mittelgrau auf
Hellgrau hat eher wenig davon.
Die PangV fordert:
"hat neben dem Gesamtpreis auch den Grundpreis unmissverständlich, klar
erkennbar und gut lesbar anzugeben."

OK, über "gut lesbar" kann man streiten, aber eine ca 10pt Schrift am unteren
Regalbrett ist selbst wohlwollend _nicht_ "gut lesbar".

l.
Heiko Schlichting
2024-03-16 22:17:02 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
"hat neben dem Gesamtpreis auch den Grundpreis unmissverständlich, klar
erkennbar und gut lesbar anzugeben."
Die Lesbarkeit des Grundpreises ist für mich auch häufiger ein Problem,
weil die Schrift oft zu klein ist. Ich mache mir aber manchmal den Spaß und
rechne im Kopf nach. Ich bin erstaunt, wie oft der Grundpreis falsch ist.
Man würde man meinen, dass das ein Computer macht, aber dafür gibt es viel
zu oft Fehler.

Heiko
Stefan Schmitz
2024-03-16 23:29:04 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Post by Ludger Averborg
"hat neben dem Gesamtpreis auch den Grundpreis unmissverständlich, klar
erkennbar und gut lesbar anzugeben."
Die Lesbarkeit des Grundpreises ist für mich auch häufiger ein Problem,
weil die Schrift oft zu klein ist. Ich mache mir aber manchmal den Spaß und
rechne im Kopf nach. Ich bin erstaunt, wie oft der Grundpreis falsch ist.
Man würde man meinen, dass das ein Computer macht, aber dafür gibt es viel
zu oft Fehler.
Kannst du ein System erkennen, wo die Fehler am ehesten auftauchen?
Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem passiert, wenn jemand
eigenhändig einen Preis ändert und dabei vergisst, auch den Grundpreis
anzupassen.

Selbst gucke ich nur selten auf den Grundpreis. Wenn es mal vorkommt,
dass ich zwei Produkte vergleichen will, rechne ich aus Gewohnheit meist
selbst nach, was Menge 1 von Produkt 2 kosten würde.
Ludger Averborg
2024-03-16 23:57:27 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Heiko Schlichting
Post by Ludger Averborg
"hat neben dem Gesamtpreis auch den Grundpreis unmissverständlich, klar
erkennbar und gut lesbar anzugeben."
Die Lesbarkeit des Grundpreises ist für mich auch häufiger ein Problem,
weil die Schrift oft zu klein ist. Ich mache mir aber manchmal den Spaß und
rechne im Kopf nach. Ich bin erstaunt, wie oft der Grundpreis falsch ist.
Man würde man meinen, dass das ein Computer macht, aber dafür gibt es viel
zu oft Fehler.
Kannst du ein System erkennen, wo die Fehler am ehesten auftauchen?
Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem passiert, wenn jemand
eigenhändig einen Preis ändert und dabei vergisst, auch den Grundpreis
anzupassen.
Selbst gucke ich nur selten auf den Grundpreis. Wenn es mal vorkommt,
dass ich zwei Produkte vergleichen will, rechne ich aus Gewohnheit meist
selbst nach, was Menge 1 von Produkt 2 kosten würde.
Bei 400g/500g schaff ich das noch, aber 330/450 oder 334/450 (Fruchtaufstriche)
schaff ich das im Kopf nicht mehr.

l.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-17 02:14:28 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Heiko Schlichting
Die Lesbarkeit des Grundpreises ist für mich auch häufiger ein Problem,
weil die Schrift oft zu klein ist. Ich mache mir aber manchmal den Spaß und
rechne im Kopf nach. Ich bin erstaunt, wie oft der Grundpreis falsch ist.
Man würde man meinen, dass das ein Computer macht, aber dafür gibt es viel
zu oft Fehler.
Kannst du ein System erkennen, wo die Fehler am ehesten auftauchen?
Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem passiert, wenn jemand
eigenhändig einen Preis ändert und dabei vergisst, auch den Grundpreis
anzupassen.
Tatsache ist, wer selbst nachrechnet, wird ziemlich bald auch mal
einen falschen Grundpreis finden. Bei Aktionen oder Sonderangeboten
könnte man das vielleicht noch verstehen, doch da werden meist die
Schilder neu gedruckt/programmiert. Deren Grundpreise sind okay.

Ein Annahme könnte sein, dass die Händler selbst überrascht werden,
wenn Hersteller die Inhaltsmenge ändern oder eigene Aktionsprodukte
in den Handel bringen, wo allerdings der Preis gleich bleibt. Dann
bleiben die Schilder die alten.

Andererseits heißt es dann, für die Logistik müsse man immer genau
wissen, wie viel alles wiegt. Da könne es gar keine Fehler geben.

Mag sein, aber die IT-Systeme, welche für die Preisschilder
zuständig sind, haben möglicherweise keine direkte oder keine
zeitnahe Kopplung an die IT-Systeme der Logistik. Nur so als
denkbare Erklärung.

Vielleicht rechnet die Grundpreise selbst bei den großen Ketten
immer noch der Azubi mit dem Taschenrechner aus. Oder mit ChatGPT.
Bloß weil da ein digitales Schild am Regal klebt, heißt das in
Wahrheit überhaupt nichts...
Post by Stefan Schmitz
Selbst gucke ich nur selten auf den Grundpreis. Wenn es mal vorkommt,
dass ich zwei Produkte vergleichen will, rechne ich aus Gewohnheit meist
selbst nach, was Menge 1 von Produkt 2 kosten würde.
Bei den seit längerem völlig krummen Inhaltsmengen würde selbst
mein früherer Mathelehrer ins Straucheln kommen. Und diese krummen
und ständig wechselnden Inhaltsmengen sowie obendrein wechselnden
Außerverpackungsdimensionen sind ja volle Absicht der Hersteller,
um die Artikelpreise von der Inhaltsmenge zu entkoppeln.

Genau deshalb gibt es extra die Verpflichtung zur Grundpreisangabe.

Wenn ich einkaufe, benötige ich bestimmte Mengen von Waren.
Ich muss essen und trinken, ich muss meine Wäsche waschen usw.

Es hilft mir nicht, wenn Artikel A zwar wenig kostet, aber
mir ein gleichwertiger Artikel B die doppelte Menge für nur
minimalen Aufpreis bietet. Gerade wenn ich pro Monat nur
wenig Geld zu Verfügung habe, ist es der vermeintlich teure
Artikel, bei dem ich am Ende spare und Geld übrig haben werde.

Artikelpreise sind deshalb ja nicht überflüssig. Zu wissen,
dass Produkt A teurer ist als Produkt B, ist die eine Sache,
aber am Ende stelle ich fest, dass sowohl A als auch B es mir
beide nicht wert sind.

Ob man Grund- und Artikelpreise nun meisterlich selbst im Kopf
umrechnet oder sie einfach von einem Schild abliest (sofern es
lesbar ist), ist völlig belanglos. Am Ende braucht man beides,
und der Grundpreis ist dabei die oft unterschätze Kerngröße.
Das wollen die Hersteller uns natürlich komplett anders einreden,
denn nur so können sie uns manipulieren, und wie man hier sieht,
haben sie damit bei manchen Leuten auch Erfolg.

Grüße, Andreas
Stefan Schmitz
2024-03-17 08:59:07 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Selbst gucke ich nur selten auf den Grundpreis. Wenn es mal vorkommt,
dass ich zwei Produkte vergleichen will, rechne ich aus Gewohnheit meist
selbst nach, was Menge 1 von Produkt 2 kosten würde.
Bei den seit längerem völlig krummen Inhaltsmengen würde selbst
mein früherer Mathelehrer ins Straucheln kommen.
Das ist wohl eine Frage des Einkaufsverhaltens.

Ich vergleiche so gut wie nie zwei Markenprodukte direkt miteinander, um
mich für eins davon zu entscheiden.
Zum Normalpreis ist jede Marke teurer als das NoName-Produkt, darum
fällt die Wahl in aller Regel auf letzteres, wenn es nicht deutlich
schlechter ist.
Nur bei Sonderangeboten muss regelmäßig verglichen werden, aber es kommt
nur selten vor, dass Marke und Nachahmer in verschiedenen krummen Mengen
angeboten werden. Meist enthalten entweder beide gleich viel oder nur
die Marke ist krumm.
Heiko Schlichting
2024-03-18 10:25:36 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Ich bin erstaunt, wie oft der Grundpreis falsch ist.
Kannst du ein System erkennen, wo die Fehler am ehesten auftauchen?
Nein, nicht wirklich.

Manchmal ist die Angabe falsch, weil man Abtropfgewicht mit dem
Gesamtgewicht verwechselt hat. Manchmal ist es offenbar ein Zahlendreher.
Aber in vielen Fällen konnte ich mir nicht erklären, wie man auf das
falsche Ergebnis kam.

Da ich sehr markentreu bin, wähle ich oftmals das Produkt gar nicht
aufgrund des Grundpreises aus, aber sehr wohl die Packungsgröße. Und wenn
es dann mehrere Varianten (Viererpack mit "20% mehr", Großpackung im
Angebot usw.) gibt, dann ist der Grundpreis für mich wichtig. Und es ist ja
keinesfalls so, dass die großen Packungen günstiger sind als mehrere
kleine oder dass Angebote preiswerter sind als andere Größenvarianten im
Normalpreis.

Heiko
Stefan Schmitz
2024-03-18 11:13:13 UTC
Permalink
Post by Heiko Schlichting
Manchmal ist es offenbar ein Zahlendreher
Das spricht für unzureichende Automatisierung des Preisschildrucks. Wenn
im WWS die Füllmenge hinterlegt ist, lässt sich der Grundpreis
automatisch bestimmen. Dann sind Zahlendreher ausgeschlossen.
Bei händischer Bestimmung kann man auf viele Arten Fehler einbauen.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-16 17:08:57 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Andreas M. Kirchwitz
Der Grundpreis ist inzwischen zum wichtigeren Wert geworden.
Der Artikelpreis hat für mich beim Einkaufen in den letzten
1-2 Jahren bei den extremen Preisschwankungen und Tricksereien
mit Inhaltsmengen fast völlig die Bedeutung verloren.
Nicht für die, deren Geldbestand hinreichend endlich
ist. Gut, wer bargeldlos zahlt, kennt den exakten
Kontostand oft nicht, darf oft überziehen, gibt letztlich
mehr Geld aus, weil er ohnehin keinen Überblick mehr hat.
Gerade wenn das Geld sehr knapp ist, sollte man auf den Grundpreis
achten, damit man mehr Essen und Trinken bekommt fürs gleiche Geld.
Genau da setzen nämlich viele Hersteller an, dass sie die Kunden
an der Nase herumführen wollen. Niedrigerer Preis, größerer Karton,
aber weniger drin als bei der Konkurrenz.

Den Preis pro Artikel gibt's ja weiterhin, sofern er sinnvoll ist.

Der Grundpreis gehört aber definitiv besser dargestellt, als es
derzeit oft der Fall ist. Ich freue mich freilich, dass er immerhin
nun allgemein Pflicht ist.

Es ist schon lustig, dass in der Industrie/Wirtschaft allgemein
völlig selbstverständlich ist, im wesentlichen mit Grundpreisen
zu rechnen. Dort wird das große Geld gemacht. Aber wie man hier
sieht, kämpfen manche Endverbraucher vehement darum, dass man
sie mit Artikelpreisen, Pfandspenden und anderem übers Ohr haut,
da wird man sogar beschimpft, man wäre ja selbst Schuld, wenn
man auf die Tricks reinfalle, es wäre hingegend erstrebenswert,
dass man die Verbraucher maximal schikaniert und ihnen immer
wieder neue Fallen stellt. Komische Denkweise hier...

Grüße, Andreas
Thorsten Böttcher
2024-03-16 13:01:37 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Der Grundpreis ist inzwischen zum wichtigeren Wert geworden.
Der Artikelpreis hat für mich beim Einkaufen in den letzten
1-2 Jahren bei den extremen Preisschwankungen und Tricksereien
mit Inhaltsmengen fast völlig die Bedeutung verloren.
Für Dich mag das ja hinkommen.
Aber Kopfrechnen ist ein Kunst, die immer mehr in Vergessenheit gerät.
Ich nehme mich da garnicht raus, ich konnte das früher besser, aber die
Übung fehlt ein wenig.
Wenn ich aber sehe dass Kellnerinnen beim Abkassieren das Handy zücken,
weil sie nicht in der Lage sind die Einzelbeträge zusammenzurechnen,
dann finde ich das nicht mehr lustig.

Für solche Leute ist die Grundpreisangabe sicher nicht hilfreich. Die
wollen wissen ob sie genug Geld für die Falsche Cola haben, und nicht
erst noch umrechnen. Am Ende müssen da noch Einheiten umgewandelt werden.
"Wieviel kg sind noch mal 650g?"
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Aber da würde der Einzelhandel ganz bestimmt nicht erfreut drüber sein.
Quatsch, das ist nur eine Frage des Layouts, und die Schildchen
werden ja eh ständig neu gedruckt bzw. programmiert. Für die
Supermärkte wäre das nun wirklich überhaupt keine nennenswerte
Mühe.
Sehe ich anders. Man bräuchte evtl. neue Halterungen für die Schilder,
vielleicht sogar neue Drucker und andere Schilder.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Und ich glaube, wir haben auch ganz andere Probleme.
Nein, das sind tatsächlich mal sehr wichtige Probleme, weil es
Für Dich vielleicht. Für mich nicht so. Ich finde die Grundpreise, wenn
ich sie brauche.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-16 17:34:55 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Quatsch, das ist nur eine Frage des Layouts, und die Schildchen
werden ja eh ständig neu gedruckt bzw. programmiert. Für die
Supermärkte wäre das nun wirklich überhaupt keine nennenswerte
Mühe.
Sehe ich anders. Man bräuchte evtl. neue Halterungen für die Schilder,
vielleicht sogar neue Drucker und andere Schilder.
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.

Das bestehende Format reicht problemlos für zwei Preise.
Auch jetzt passt ja der Grundpreis bereits rauf und dazu
ist noch Platz, um auf Werbe-Angebote hinweisen usw.
Also an Platz mangelt es wirklich nicht auf den Zetteln.

Selbst wenn man die Zettel verbreitern wollte, wäre das
keinerlei Problem, weil die Plastikschiene völlig beliebige
Zettel aufnimmt, nur die Höhe ist fix.

Manche Supermärkte haben digitale Schilder, auch die sind
ähnlich den Papierzetteln im Querformat und groß genug,
dass dort zwei Preise gleichberechtigt draufpassen.
Auch jetzt steht da ja noch anderer Krempel drauf,
also es ist genügend Platz vorhanden.

Sorry, die Supermärkte haben damit tatsächlich kein Problem,
und wer hier deshalb rumjammert, der macht sich lächerlich.
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Nein, das sind tatsächlich mal sehr wichtige Probleme, weil es
Für Dich vielleicht. Für mich nicht so. Ich finde die Grundpreise, wenn
ich sie brauche.
Das Finden ist nicht das Problem, sondern die Lesbarkeit.

Die Grundpreise sichtbarer darzustellen, täte keinem Kunden weh,
aber es würde vielen Kunden helfen. Sich dagegen auszusprechen,
bloß weil man sich selbst überlegen fühlt und andere gerne leiden
sieht, also ich bin sprachlos bei dieser Diskussion hier...

Grüße, Andreas
Martin Τrautmann
2024-03-16 17:56:09 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.
Hier sind Preisschilder oftmals auf E-Ink umgestellt worden.
Die sind etwa so breit wie Visitenkarten, aber weniger hoch, geschätzt.

Sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi...

Und die müssten Preise von teils bis zu vier verschiedenen
Artikelvarianten zusammenfassen - z.B. vier Käsevarianten, alle zum
Preis von 2,29 €, je nach Sorte aber 100 g, 120 g, 140 g oder 150 g.

Da wird's schon sportlich, sowohl die Grundpreise als auch noch die
Gewichtsangaben mit auf dem Schildchen unterzubringen, zzgl. zur
Artikelbeschreibung und deren Artikelnummer - und natürlich dem großen
Einzelpreis selbst.
Peter Heitzer
2024-03-18 08:31:28 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Andreas M. Kirchwitz
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.
Hier sind Preisschilder oftmals auf E-Ink umgestellt worden.
Die sind etwa so breit wie Visitenkarten, aber weniger hoch, geschätzt.
Sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi...
Und wenn es mal ein Sonderangebot gibt, programmiert man das E-Ink-Display auf
dunkelroten Hintergrund, sodaß der Grundpreis in schwarzer Schrift kaum
mehr erkennbar ist :-(
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Stefan Schmitz
2024-03-18 08:45:47 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Martin Τrautmann
Post by Andreas M. Kirchwitz
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.
Hier sind Preisschilder oftmals auf E-Ink umgestellt worden.
Die sind etwa so breit wie Visitenkarten, aber weniger hoch, geschätzt.
Sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi...
Und wenn es mal ein Sonderangebot gibt, programmiert man das E-Ink-Display auf
dunkelroten Hintergrund, sodaß der Grundpreis in schwarzer Schrift kaum
mehr erkennbar ist :-(
Wenn das so ist, könnte man bei der zuständigen Behörde einen Verstoß
gegen die PAngV anzeigen.
Peter Heitzer
2024-03-18 08:56:10 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Peter Heitzer
Post by Martin Τrautmann
Post by Andreas M. Kirchwitz
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.
Hier sind Preisschilder oftmals auf E-Ink umgestellt worden.
Die sind etwa so breit wie Visitenkarten, aber weniger hoch, geschätzt.
Sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi...
Und wenn es mal ein Sonderangebot gibt, programmiert man das E-Ink-Display auf
dunkelroten Hintergrund, sodaß der Grundpreis in schwarzer Schrift kaum
mehr erkennbar ist :-(
Wenn das so ist, könnte man bei der zuständigen Behörde einen Verstoß
gegen die PAngV anzeigen.
Da hätte ich viel zu tun. Z.B. habe ich schon öfters bei Hirtenkäse in Salzlake
den Grundpreis incl. Salzlake und nicht bzgl. Abtropfgewicht gesehen.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Stefan Schmitz
2024-03-18 09:12:38 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Stefan Schmitz
Post by Peter Heitzer
Post by Martin Τrautmann
Post by Andreas M. Kirchwitz
Hier bei Lidl stehen die Preisangaben auf Papierzetteln im
Querformat, die in eine Plastikschiene eingeklemmt werden.
Das ist traditionell eine gängige Methode in Supermärkten.
Hier sind Preisschilder oftmals auf E-Ink umgestellt worden.
Die sind etwa so breit wie Visitenkarten, aber weniger hoch, geschätzt.
Sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi...
Und wenn es mal ein Sonderangebot gibt, programmiert man das E-Ink-Display auf
dunkelroten Hintergrund, sodaß der Grundpreis in schwarzer Schrift kaum
mehr erkennbar ist :-(
Wenn das so ist, könnte man bei der zuständigen Behörde einen Verstoß
gegen die PAngV anzeigen.
Da hätte ich viel zu tun. Z.B. habe ich schon öfters bei Hirtenkäse in Salzlake
den Grundpreis incl. Salzlake und nicht bzgl. Abtropfgewicht gesehen.
Wer will, dass die Vorgaben eingehalten werden, muss dazu beitragen,
dass Verstöße Folgen haben.

Bei der Salzlake könnte es auch einfach ein Irrtum des Händlers sein.
Dann hilft vielleicht schon eine Mail an die Zentrale.
Sogar denkbar, dass denen das Problem mit rotem Hintergrund nicht
bewusst ist. Ich meine aber, die Schrift sei dann weiß. Sonst wäre ja
auch der Sonderpreis nicht auffällig genug.
Stefan Schmitz
2024-03-16 13:06:41 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.
Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.
Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Bei abgepackter Ware ist das immer leicht aufzuklären.
Einfach nach dem Barcode suchen. Ist der direkt auf der Verpackung
aufgedruckt, handelt es sich um einen Stückpreis. Bei Kilopreis braucht
man ein aufgeklebtes Etikett, wo auch der Artikelpreis draufsteht.
Ulf_Kutzner
2024-03-16 16:16:26 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.
Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.
Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Bei abgepackter Ware ist das immer leicht aufzuklären.
Einfach nach dem Barcode suchen. Ist der direkt auf der Verpackung
aufgedruckt, handelt es sich um einen Stückpreis. Bei Kilopreis braucht
man ein aufgeklebtes Etikett, wo auch der Artikelpreis draufsteht.
Sollte mich wundern, wenn bei transparenten
Apfelgebindetüten der Code wirklich auf der
Packung ohne Etikett aufgedruckt wäre.
Stefan Schmitz
2024-03-16 16:53:04 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.
Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.
Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Bei abgepackter Ware ist das immer leicht aufzuklären.
Einfach nach dem Barcode suchen. Ist der direkt auf der Verpackung
aufgedruckt, handelt es sich um einen Stückpreis. Bei Kilopreis
braucht man ein aufgeklebtes Etikett, wo auch der Artikelpreis
draufsteht.
Sollte mich wundern, wenn bei transparenten
Apfelgebindetüten der Code wirklich auf der
Packung ohne Etikett aufgedruckt wäre.
Ich habe im Laden noch nie eine völlig transparente Apfeltüte gesehen.
Ulf_Kutzner
2024-03-16 17:06:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.
Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.
Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Bei abgepackter Ware ist das immer leicht aufzuklären.
Einfach nach dem Barcode suchen. Ist der direkt auf der Verpackung
aufgedruckt, handelt es sich um einen Stückpreis. Bei Kilopreis
braucht man ein aufgeklebtes Etikett, wo auch der Artikelpreis
draufsteht.
Sollte mich wundern, wenn bei transparenten
Apfelgebindetüten der Code wirklich auf der
Packung ohne Etikett aufgedruckt wäre.
Ich habe im Laden noch nie eine völlig transparente Apfeltüte gesehen.
Die in meinem Link waren sehr transparent. Aber
wenn da auch nur die Füllmenge aufgedruckt ist, nicht
völlig.

Denkbar wäre alternativ noch ein Verschlußetikett
wie bei Zwiebelnetzen.
Stefan Schmitz
2024-03-16 17:28:19 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Beim ersten flüchtigen Blick mag man es übersehen haben, aber wenn einem
der Preis schon komisch vorkommt schaut man ja normalerweise genau hin.
Bei 2,99 € an den Äpfeln könnte es sowohl der Preis pro Kilo sein,
andererseits aber auch der Preis für ein Gebinde, was etwas mehr
oder etwas weniger als ein Kilogramm sein kann.
Bei abgepacktem Fleisch ist es ähnlich, zumal es dort auch beide
Varianten gibt, also der Supermarkt versucht entweder immer genau,
ein typisches Gewicht von 500g oder 1kg zu treffen, und dann ist
der Preis für alle Artikel gleich, oder der Inhalt variiert und
der tatsächliche Preis steht an der Ware, wobei das von außen auf
den ersten Blick nicht erkennbar ist, weil alle Packungen ziemlich
gleich aussehen.
Also mit "Plausibilität" ist das keineswegs so einfach aufzuklären.
Bei abgepackter Ware ist das immer leicht aufzuklären.
Einfach nach dem Barcode suchen. Ist der direkt auf der Verpackung
aufgedruckt, handelt es sich um einen Stückpreis. Bei Kilopreis
braucht man ein aufgeklebtes Etikett, wo auch der Artikelpreis
draufsteht.
Sollte mich wundern, wenn bei transparenten
Apfelgebindetüten der Code wirklich auf der
Packung ohne Etikett aufgedruckt wäre.
Ich habe im Laden noch nie eine völlig transparente Apfeltüte gesehen.
Die in meinem Link waren sehr transparent. Aber
wenn da auch nur die Füllmenge aufgedruckt ist, nicht
völlig.
Zumindest ein breiter roter Streifen mit weißem Apfellogo ist
aufgedruckt. Dann ist auf der Rückseite garantiert auch der Strichcode.
Post by Ulf_Kutzner
Denkbar wäre alternativ noch ein Verschlußetikett
wie bei Zwiebelnetzen.
Fertig gedruckt und nicht aufgeklebt.
Und vorgefüllte Netze mit variablem Gewicht kenne ich eh nicht.
Ludger Averborg
2024-03-16 16:15:38 UTC
Permalink
On Sat, 16 Mar 2024 11:56:43 -0000 (UTC), "Andreas M. Kirchwitz"
Post by Andreas M. Kirchwitz
Der Grundpreis ist inzwischen zum wichtigeren Wert geworden.
Der Artikelpreis hat für mich beim Einkaufen in den letzten
1-2 Jahren bei den extremen Preisschwankungen und Tricksereien
mit Inhaltsmengen fast völlig die Bedeutung verloren.
Geht mit genau so. ein 500g-Pächen Hackfleisch kann man vom Anblick her nicht
von einem 400-g Päckchen unterscheiden, 800 nicht von tausend.
Und die diversen Preise auf dem Marmeladen/Brotaufstrich-sektor: da kann ich im
Kopf nicht mehr mitrechen.

l.
Ludger Averborg
2024-03-15 16:46:16 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei loser Ware weiß man halt, dass das normalerweise Kilopreise sind.
Spannend: Porree. Preis pro Stange. Da kann die dicke Stange, die man noch von
unten vorwühlt, problemlos den halben Kilopreis haben als von den dünnen oben
drauf.
Dito:1 "Bund Radieschen", 1 Gurke, 1 Kohlrabi (Masse geht mit der 3. Potentz des
Durchmessers)

l.
Andreas M. Kirchwitz
2024-03-15 15:27:27 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ergibt einer der beiden Preise bei einem konkreten Produkt mal
keinen Sinn, bleibt die dafür vorgesehene Fläche demonstrativ leer
oder ausgegraut, jedenfalls klar erkennbar, dass dort Platz für
eine Preisangabe wäre, aber das in diesem Fall sinnlos ist.
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt sie
zu fordern.
Was hat das mit Blödheit zu tun? Die Angabe des Grundpreises
ist sowieso Pflicht, daher hat man bei den meisten Produkten
heutzutage bereits zwei Preisangaben, bloß leider mit einem
ziemlich augenfeindlichen Layout.

Außerdem habe ich klar und deutlich geschrieben, dass es hier
nicht um Intelligenz geht, sondern der Grundpreis heutzutage
interessanter geworden ist als der Artikelpreis und ich schon
deshalb beide Preise gern gleichberechtigt sehen würde.

Ein netter Nebeneffekt könnte sein, dass man Schilder trotzdem
einheitlich gestalten könnte, wo es nur den Grundpreis gibt.
Verwirrt weniger die Kunden, denn heutzutage gibt es nur noch
wenige Artikel mit individuellem Preis.

Was stört es Dich? Welchen Nachteil hast Du? Oder geht es Dir
nur darum, dass Du andere Menschen, die nicht mehr so gut sehen
können, herabwürdigen möchtest?
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Da bringst Du ein schlechtes Beispiel, denn das passiert sogar
häufiger, weil Äpfel gern in festen Gebinden verkauft werden.
Gerade bei Obst und Gemüse hat man ein wildes Durcheinander,
und die Kunden schnallen das zuweilen überhaupt nicht, sondern
reißen die Gebinde auseinander und dann ist keins von beidem
mehr verkäuflich und kommt in den Müll. Die Umwelt dankt.

Grüße, Andreas
Thorsten Böttcher
2024-03-15 15:53:25 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ergibt einer der beiden Preise bei einem konkreten Produkt mal
keinen Sinn, bleibt die dafür vorgesehene Fläche demonstrativ leer
oder ausgegraut, jedenfalls klar erkennbar, dass dort Platz für
eine Preisangabe wäre, aber das in diesem Fall sinnlos ist.
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt sie
zu fordern.
Was hat das mit Blödheit zu tun? Die Angabe des Grundpreises
ist sowieso Pflicht, daher hat man bei den meisten Produkten
heutzutage bereits zwei Preisangaben, bloß leider mit einem
ziemlich augenfeindlichen Layout.
Wer nicht in der Lage ist 22,49€ von 22.49€/kg zu unterscheiden, der ist
nicht die hellste Kerze auf der Torte.
Und in dem Fall von dem ich schrieb stand es sehr deutlich auf dem Schild.
Man muss halt hinschauen. Was ich spätestens dann mache, wenn mir der
Preis seltsam vorkommt.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Was stört es Dich? Welchen Nachteil hast Du? Oder geht es Dir
Das hab ich doch alles schon geschrieben. Ich hab auch keine Lust das
nochmal vorzukauen.
Post by Andreas M. Kirchwitz
nur darum, dass Du andere Menschen, die nicht mehr so gut sehen
können, herabwürdigen möchtest?
Ich will niemanden wegen schlechter Augen herabwürdigen.
Wäre auch schön blöd, das würde nach hinten losgehen. Ich brauche selber
eine Lesebrille wenn die Schrift ein wenig kleiner wird.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Da bringst Du ein schlechtes Beispiel, denn das passiert sogar
häufiger, weil Äpfel gern in festen Gebinden verkauft werden.
Nicht so häufig dass es mir aufgefallen wäre.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Gerade bei Obst und Gemüse hat man ein wildes Durcheinander,
und die Kunden schnallen das zuweilen überhaupt nicht, sondern
reißen die Gebinde auseinander und dann ist keins von beidem
mehr verkäuflich und kommt in den Müll. Die Umwelt dankt.
Ja, und warum?
Weil die Leute zu doof oder zu faul sind die Augen aufzumachen.
Oder einfach kackenfrech dass sie glauben sie könnten sich alles erlauben.
Da hilft aber auch kein graues Feld auf dem Preisschild.
Ulf_Kutzner
2024-03-15 16:04:54 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Da bringst Du ein schlechtes Beispiel, denn das passiert sogar
häufiger, weil Äpfel gern in festen Gebinden verkauft werden.
Nicht so häufig dass es mir aufgefallen wäre.
Hier teils mit transparenten Beuteln,
Loading Image...
anderenorts auch mit mittelfester Unterlage.
Loading Image...

Nie Ähnliches gesehen?

Gruß, ULF
Thorsten Böttcher
2024-03-15 16:15:14 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Da bringst Du ein schlechtes Beispiel, denn das passiert sogar
häufiger, weil Äpfel gern in festen Gebinden verkauft werden.
Nicht so häufig dass es mir aufgefallen wäre.
Hier teils mit transparenten Beuteln,
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Apple_trade#/media/File:Apples_in_Citymarket.jpg
anderenorts auch mit mittelfester Unterlage.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Apple_trade#/media/File:Box_of_Gr%C4%81pples_in_a_supermarket_-_20080312.jpg
Nie Ähnliches gesehen?
Doch, ich hab an der falschen Stelle geschrieben. Mein Fehler.

Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine Packung
Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.

Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber speziell
beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht gehäuft vorzukommen.
Stefan Schmitz
2024-03-15 16:33:26 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine Packung
Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.
Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber speziell
beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht gehäuft vorzukommen.
Dann wären sie ja schön blöd. Verpackt ist es normalerweise deutlich
günstiger als lose.
Ulf_Kutzner
2024-03-15 18:17:43 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine Packung
Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.
Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber speziell
beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht gehäuft vorzukommen.
Dann wären sie ja schön blöd. Verpackt ist es normalerweise deutlich
günstiger als lose.
Aber wenn der Käufer weiß, daß er mit dem Rest
absolut nichts wird anfangen können?
Stefan Schmitz
2024-03-15 21:09:06 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine
Packung Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.
Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber
speziell beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht
gehäuft vorzukommen.
Dann wären sie ja schön blöd. Verpackt ist es normalerweise deutlich
günstiger als lose.
Aber wenn der Käufer weiß, daß er mit dem Rest
absolut nichts wird anfangen können?
Äpfel halten sich eine Weile. In der Zeit finden sich reichlich
Gelegenheiten, mal einen zu essen.
Ludger Averborg
2024-03-15 22:13:50 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine Packung
Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.
Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber speziell
beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht gehäuft vorzukommen.
Dann wären sie ja schön blöd. Verpackt ist es normalerweise deutlich
günstiger als lose.
Aber wenn der Käufer weiß, daß er mit dem Rest
absolut nichts wird anfangen können?
Beispiel Möhren. Früher regelmäßig in 1 kg Kästchen verpackt.
Das ging grad noch so.
Jetzt: immer 2-kg-Tüte. Davon muss ich (2-Pers. Haushalt) _immer_ welche
wegschmeißen. Ich meide jetzt Möhren soweit wie möglich.

l.
Joerg Walther
2024-03-16 07:58:26 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Ulf_Kutzner
Aber wenn der Käufer weiß, daß er mit dem Rest
absolut nichts wird anfangen können?
Beispiel Möhren. Früher regelmäßig in 1 kg Kästchen verpackt.
Das ging grad noch so.
Jetzt: immer 2-kg-Tüte. Davon muss ich (2-Pers. Haushalt) _immer_ welche
wegschmeißen. Ich meide jetzt Möhren soweit wie möglich.
Kauf die Bio-Ware, da kostet 1kg meist ungefähr so viel wie die 2kg ohne
Bio und du musst nix mehr wegschmeißen.

-jw-
--
And now for something completely different...
Ulf_Kutzner
2024-03-16 08:21:18 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Ludger Averborg
Post by Ulf_Kutzner
Aber wenn der Käufer weiß, daß er mit dem Rest
absolut nichts wird anfangen können?
Beispiel Möhren. Früher regelmäßig in 1 kg Kästchen verpackt.
Das ging grad noch so.
Jetzt: immer 2-kg-Tüte. Davon muss ich (2-Pers. Haushalt) _immer_ welche
wegschmeißen. Ich meide jetzt Möhren soweit wie möglich.
Kauf die Bio-Ware, da kostet 1kg meist ungefähr so viel wie die 2kg ohne
Bio und du musst nix mehr wegschmeißen.
Aber wenn er am liebsten 700 Gramm ohne
Preisverdopplung hätte...
Martin Τrautmann
2024-03-15 18:33:06 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Ich meinte, es ist mir noch nicht aufgefallen dass jemand eine Packung
Äpfel aufgerissen hat um nur einen daraus zu nehmen.
Ich weiß dass Kunden alle möglichen Verpackungen öffnen, aber speziell
beim Obst scheint es, zumindest wo ich einkaufe, nicht gehäuft vorzukommen.
Dann wären sie ja schön blöd. Verpackt ist es normalerweise deutlich
günstiger als lose.
Beim Discounter sieht man oft aufgerissene Sixpacks, die normal nur als
Sixpack verkauft werden. Da haben sich die Discounter inzwischen aber
oftmals umgestellt und verkaufen die dann auch einzeln, statt auf's
Schild zu schreiben: Verkauf nur als /sixpack/

Ansonsten fällt mir aber beim Discounter zunehmend auf, dass z.B. 500 g
Paprika einen höheren Grundpreis haben als die losen Paprika.
Möglicherweise haben aber die Paprika faktisch doch etwas mehr als 500
g, der Stückelung geschuldet, und wären wieder etwas preiswerter.
Ludger Averborg
2024-03-15 16:56:20 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Wer nicht in der Lage ist 22,49€ von 22.49€/kg zu unterscheiden, der ist
nicht die hellste Kerze auf der Torte.
Ind damit eher Durchschnitt. Siehe kW, kWh, Stundenkilometer, "1 Meter Sand" im
Baustoffhandel und und.

l.
Ulf_Kutzner
2024-03-15 15:53:10 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Da bringst Du ein schlechtes Beispiel, denn das passiert sogar
häufiger, weil Äpfel gern in festen Gebinden verkauft werden.
Gerade bei Obst und Gemüse hat man ein wildes Durcheinander,
und die Kunden schnallen das zuweilen überhaupt nicht, sondern
reißen die Gebinde auseinander und dann ist keins von beidem
mehr verkäuflich
Bei den Sechsergebinden PET à 1,5 Liter
Billig-Mineralwasser ist man Einzelflaschenabgabe
nach Auseinanderreißen gewöhnt.

Ja, die Einzelflaschen müssen nicht gewägt werden.
Ludger Averborg
2024-03-15 16:52:38 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Ja, die Einzelflaschen müssen nicht gewägt werden.
Frage an die hübsche Verkäuferin:
"Haben sie eine Wiege? Ich möchte etwas wagen!"
Da wogte sie

l.
Ulf_Kutzner
2024-03-15 15:40:03 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andreas M. Kirchwitz
Angesichts der Verpackungstricks der Hersteller würde ich es
begrüßen, wenn am Regal beide Preisangaben gleichberechtigt
und in vorgeschriebener Reihenfolge nebeneinander stehen.
Wenn es denn beide Preise gibt.
Bei Lebensmitteln die nach Gewicht berechnet werden, geht das halt nicht.
Es erwartet auch bei Aldi niemand dass am Regal der Preis für ein Kilo
Bananen, und dann nochmal der Preis pro Banane dran steht.
Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur über
den Kilopreis.
Genau diese Verwirrung könnte die Pflicht zur gleichberechtigten
Angabe beider Preise durchaus lösen. Beispielsweise links steht
immer der Preis pro Artikel, und rechts steht immer der Grundpreis.
Ergibt einer der beiden Preise bei einem konkreten Produkt mal
keinen Sinn, bleibt die dafür vorgesehene Fläche demonstrativ leer
oder ausgegraut, jedenfalls klar erkennbar, dass dort Platz für
eine Preisangabe wäre, aber das in diesem Fall sinnlos ist.
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt sie
zu fordern.
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei losen Melonen scheint beides üblich zu sein,
Stück- oder Kilopreis. Gut, die gibt es für Endverbraucher
meist nur lose.

Gruß, ULF
Stefan Schmitz
2024-03-15 16:04:37 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Thorsten Böttcher
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt
sie zu fordern.
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei losen Melonen scheint beides üblich zu sein,
Stück- oder Kilopreis. Gut, die gibt es für Endverbraucher
meist nur lose.
Stückpreis bei Melonen ist die Ausnahme. Schließlich gibt es da enorme
Größenunterschiede.
Bei Kürbissen allerdings kommt beides häufig vor. Da musste ich schon
öfter suchen, ob das jetzt ein günstiger Stück- oder ein teurer
Kilopreis ist.
Thorsten Böttcher
2024-03-15 16:08:49 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Thorsten Böttcher
Also passen wir uns mal wieder der Blödheit der Menschen an, anstatt sie
zu fordern.
Bei loser verkaufter Ware stellt das doch auch kein Problem dar.
Ich hab noch nie jemanden vor z.B. losen Äpfeln stehen sehen und sich
beschweren dass ein Apfel 3€ kostet.
Bei losen Melonen scheint beides üblich zu sein,
Stück- oder Kilopreis. Gut, die gibt es für Endverbraucher
meist nur lose.
Gibts auch bei anderen, Spitzkohl fällt mir spontan ein.
Mal kosten die pro Stück, mal muss man sie wiegen.

Bei Aldi fällt das nicht groß auf, da wird an der Kasse gewogen.

Bei Kaufland steht man im Zweifel an der Kasse und bekommt die frage:
"Haben sie das nicht gewogen"?
Ulf_Kutzner
2024-03-15 13:43:33 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur über
den Kilopreis.
Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke genau
400g groß zu schneiden.
Wer auch geriebenen Gouda verkauft, dem könnte das
leichter fallen. Dann ist Gouda bis zum hohen Mittelalter
auch weniger spröde als handelsüblicher Parmesan.

Gruß, ULF
Stefan Schmitz
2024-03-15 14:08:27 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Thorsten Böttcher
Und wenn der Parmesan mal 231g und mal 257g hat, dann geht das nur
über den Kilopreis.
Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke
genau 400g groß zu schneiden.
Wer auch geriebenen Gouda verkauft, dem könnte das
leichter fallen.
Man könnte auch nach und nach Scheiben abschneiden, bis das Reststück
400g hat. Bei verpackten Scheiben wird das angegebene Gewicht wohl kaum
je exakt getroffen. Warum sollte es bei Stücken dann nicht erst recht
eine Toleranz geben?
Joerg Walther
2024-03-15 15:15:09 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke genau
400g groß zu schneiden.
Der abgepackte Gouda, den du meinst, wird in riesigen Fabriken in
riesigen Mengen industriell hergestellt. Zwar kommt die Milch nicht
immer mit genau dem gleichen Fett- und Eiweißgehalt herein, das weiß die
Industrie aber auszugleichen, so dass man tatsächlich immer die gleiche
Größe schneiden kann und dabei immer das gleiche Gewicht bekommt. Und
schon klar, es werden da keine Käseräder produziert, sondern etwas
Viereckiges. Abweichungen im Grammbereich wird es trotzdem geben, ich
habe das selbst aber noch nie nachgewogen...

-jw-
--
And now for something completely different...
Ulf_Kutzner
2024-03-15 15:44:47 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Thorsten Böttcher
Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke genau
400g groß zu schneiden.
Der abgepackte Gouda, den du meinst, wird in riesigen Fabriken in
riesigen Mengen industriell hergestellt. Zwar kommt die Milch nicht
immer mit genau dem gleichen Fett- und Eiweißgehalt herein, das weiß die
Industrie aber auszugleichen, so dass man tatsächlich immer die gleiche
Größe schneiden kann und dabei immer das gleiche Gewicht bekommt. Und
schon klar, es werden da keine Käseräder produziert, sondern etwas
Viereckiges.
Kenne ich eher von Industrieemmentaler.

Hingegen auch bei billigerem Gouda oft/meistens:
Loading Image...

Gruß, ULF
Joerg Walther
2024-03-15 16:18:32 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Kenne ich eher von Industrieemmentaler.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Gouda_cheese#/media/File:WikiCheese_-_Gouda_jeune_03.jpg
Stimmt, das habe ich verwechselt, aber der Industriegoudakäselaib ist ja
auch immer auf den Millimeter gleich groß wie jeder andere, deshalb
dürfte es kein Problem sein, den immer in genau gleich große Portionen
zu schneiden.

-jw-
--
And now for something completely different...
Thorsten Böttcher
2024-03-15 16:04:41 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Thorsten Böttcher
Bei Gouda am Stück war das auch mal so, mittlerweile sind alle Stücke
gleich groß. Aber auch nicht überall.
Ich frag mich schon die ganze Zeit wie die es schaffen adle Stücke genau
400g groß zu schneiden.
Der abgepackte Gouda, den du meinst, wird in riesigen Fabriken in
riesigen Mengen industriell hergestellt. Zwar kommt die Milch nicht
immer mit genau dem gleichen Fett- und Eiweißgehalt herein, das weiß die
Industrie aber auszugleichen, so dass man tatsächlich immer die gleiche
Größe schneiden kann und dabei immer das gleiche Gewicht bekommt. Und
schon klar, es werden da keine Käseräder produziert, sondern etwas
Viereckiges. Abweichungen im Grammbereich wird es trotzdem geben, ich
habe das selbst aber noch nie nachgewogen...
Ne, der Käse den ich meine wird schon noch als Käserad hergestellt.
Es sei denn der Hersteller macht sich den Aufwand erst eckige Stücke zu
machen, und die dann hinterher ganz individuell in verschiedene Formen
zu scheiden und Rinde aufzubringen.

Mittelstücke findet man dabei selten.
Ich weiß das, ich such die nämlich immer.
Meistens sind es Stücke in Keilform, unterschiedlich groß aber alle
gleich schwer.
Stefan Schmitz
2024-03-15 16:38:52 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Ne, der Käse den ich meine wird schon noch als Käserad hergestellt.
Es sei denn der Hersteller macht sich den Aufwand erst eckige Stücke zu
machen, und die dann hinterher ganz individuell in verschiedene Formen
zu scheiden und Rinde aufzubringen.
Mittelstücke findet man dabei selten.
Ich weiß das, ich such die nämlich immer.
Meistens sind es Stücke in Keilform, unterschiedlich groß aber alle
gleich schwer.
Wirklich unterschiedlich groß? Das Volumen sollte eigentlich etwa gleich
sein.
Oder ist bei dir lang und dünn "größer" als kurz und dick?
Thorsten Böttcher
2024-03-16 09:31:22 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Thorsten Böttcher
Ne, der Käse den ich meine wird schon noch als Käserad hergestellt.
Es sei denn der Hersteller macht sich den Aufwand erst eckige Stücke
zu machen, und die dann hinterher ganz individuell in verschiedene
Formen zu scheiden und Rinde aufzubringen.
Mittelstücke findet man dabei selten.
Ich weiß das, ich such die nämlich immer.
Meistens sind es Stücke in Keilform, unterschiedlich groß aber alle
gleich schwer.
Wirklich unterschiedlich groß? Das Volumen sollte eigentlich etwa gleich
sein.
Oder ist bei dir lang und dünn "größer" als kurz und dick?
Mit unterschiedlich groß meinte ich unterschiedliche Abmessungen, ja
Wenn das Gewicht gleich ist, muss auch das Volumen gleich sein.

Aber ein Stück ist mal breiter, dafür dünner, oder eins ist länger und
schmaler.

Die sehen nicht aus als ob die alle aus der gleichen Form kommen.
Joerg Walther
2024-03-15 16:40:22 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Ne, der Käse den ich meine wird schon noch als Käserad hergestellt.
Es sei denn der Hersteller macht sich den Aufwand erst eckige Stücke zu
machen, und die dann hinterher ganz individuell in verschiedene Formen
zu scheiden und Rinde aufzubringen.
Mittelstücke findet man dabei selten.
Ich weiß das, ich such die nämlich immer.
Meistens sind es Stücke in Keilform, unterschiedlich groß aber alle
gleich schwer.
Stimmt, ich hatte das verwechselt. Aber ich weiß jetzt, wie die Stücke
geschnitten werden: Sie werden vorher gescannt, und zwar mit sowas:
https://www.gea.com/de/campaigns/automation-packaging-lines/cheese/
und dann rechnet halt ein Computer aus, wie geschnitten werden muss.

-jw-
--
And now for something completely different...
Ulf_Kutzner
2024-03-15 13:40:15 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Der vorgeschriebene Grundpreis ist selbst mit Adleraugen leider
nicht immer gut lesbar. Bei den Preisschildern in Bodennähe habe
ich grundsätzlich keine Chance, sie zu lesen, außer ich würde
mich flach auf den Boden im Supermarkt legen...
Bevor ich mich im Laden lächerlich mache, greife ich inzwischen
zum Smartphone, mache Fotos von den gewünschten Schildern und
zoome dort in Ruhe rein. Umständlich, aber ich behalte meine Würde.
Bis irgendwann der Rauswurf kommt.
Stefan Schmitz
2024-03-15 14:09:19 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Andreas M. Kirchwitz
Der vorgeschriebene Grundpreis ist selbst mit Adleraugen leider
nicht immer gut lesbar. Bei den Preisschildern in Bodennähe habe
ich grundsätzlich keine Chance, sie zu lesen, außer ich würde
mich flach auf den Boden im Supermarkt legen...
Bevor ich mich im Laden lächerlich mache, greife ich inzwischen
zum Smartphone, mache Fotos von den gewünschten Schildern und
zoome dort in Ruhe rein. Umständlich, aber ich behalte meine Würde.
Bis irgendwann der Rauswurf kommt.
Weswegen?
Ludger Averborg
2024-03-15 12:33:37 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thorsten Böttcher
Post by Henning Sponbiel
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ach, jetzt sind die Farben doch egal und ich soll auf den
Text achten. Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen?
Und dafür ggf. extra die Lesebrille aufsetzen?
Wenn man nicht ohne lesen kann, ja.
Ja, das wird zunehmend ein Problem, wenn man bei Bückware die
Kilovergleichspreise ablesen will und der Rücken auch nicht mehr will...
+1

l.
Ulf_Kutzner
2024-03-15 12:18:56 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Wer schlecht sieht, kann ohne Brille auch keine Piktogramme erkennen.
Genauso wie er/sie/es keine Preisschilder lesen kann, oder Inhaltsstoffe
entziffern.
Gemein sind diesbezüglich oft Verpackungen für
Loading Image...
und Ähnliches.

Mikroschrift auf transparenter Plastik.

Gruß, ULF
Andy Angerer
2024-03-15 14:37:11 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen? Der hat genau einen Zweck,
mein Pfandzeugs anzunehmen und mir entweder mein Geld
direkt zu geben oder zumindest eine Gutschrift zu drucken,
die ich an der Kasse einlösen kann, was eigentlich schon
eine Frechheit ist, aber ich nehme es so hin, dass man die
Automaten nicht mit Bargeld hantieren lassen möchte.
Das möchtest auch du nicht; glaube mir.
Die Dinger sind ja schon mit den
Flaschen oft genug überfordert.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Thorsten Böttcher
2024-03-15 14:59:41 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Andreas M. Kirchwitz
Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen? Der hat genau einen Zweck,
mein Pfandzeugs anzunehmen und mir entweder mein Geld
direkt zu geben oder zumindest eine Gutschrift zu drucken,
die ich an der Kasse einlösen kann, was eigentlich schon
eine Frechheit ist, aber ich nehme es so hin, dass man die
Automaten nicht mit Bargeld hantieren lassen möchte.
Das möchtest auch du nicht; glaube mir.
Die Dinger sind ja schon mit den
Flaschen oft genug überfordert.
Automaten die Geld ausgeben gibt es schon lange, ich würde mal behaupten
die sind ausgereift.

Allerdings hat das gleich ein paar Nachteile. Man muss die Automaten
regelmäßig mit Bargeld auffüllen, und zwar so dass jederzeit genug da
ist um krumme Beträge auszuzahlen. Eine Bonrolle ist da praktischer.
Und man müsste die dann besser sichern, weil sich ein Aufbruch lohnen würde.

Außerdem finde ich einen Pfandbon besser als Kleingeld, das werde ich so
schlecht wieder los.
Der Vorteil am Geld ist natürlich, dass man kein Problem bekommt wenn
man vergisst den Bon abzugeben.
Andy Angerer
2024-03-15 15:46:04 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Andy Angerer
Post by Andreas M. Kirchwitz
Warum muss ich bei einem Pfand-Automaten
überhaupt Text lesen müssen? Der hat genau einen Zweck,
mein Pfandzeugs anzunehmen und mir entweder mein Geld
direkt zu geben oder zumindest eine Gutschrift zu drucken,
die ich an der Kasse einlösen kann, was eigentlich schon
eine Frechheit ist, aber ich nehme es so hin, dass man die
Automaten nicht mit Bargeld hantieren lassen möchte.
Das möchtest auch du nicht; glaube mir.
Die Dinger sind ja schon mit den
Flaschen oft genug überfordert.
Automaten die Geld ausgeben gibt es schon lange,
ich würde mal behaupten die sind ausgereift.
Trotzdem: es wäre eine zusätzliche mögliche Störungsquelle.
Post by Thorsten Böttcher
Allerdings hat das gleich ein paar Nachteile. Man muss die Automaten
regelmäßig mit Bargeld auffüllen, und zwar so dass jederzeit genug da
ist um krumme Beträge auszuzahlen.
Dabei erzeugt schon das notwendige
Leeren der vollen Flaschensäcke genug Stress.
Wenn jetzt auch noch der Geldsack leer wird....
Post by Thorsten Böttcher
Eine Bonrolle ist da praktischer.
Wesentlich.
Post by Thorsten Böttcher
Außerdem finde ich einen Pfandbon besser als Kleingeld,
das werde ich so schlecht wieder los.
Und es zieht einem die Hose runter.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Ludger Averborg
2024-03-14 16:31:13 UTC
Permalink
On Thu, 14 Mar 2024 13:36:21 -0000 (UTC), "Andreas M. Kirchwitz"
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue,
Da sehe ich zunächst mal ein werbewirksames sympathietragendes Kind, was da
spendet und kann sonst weiter überhaupt nichts lesen (auf einem 1920x1080er
Bildschirm)außer "Pfand, Spende Tafel"
Was da tatsächlich auf mich zukommt wird mir vorenthalten.
Also: Werbung ohne Information. Soll ich den kleingedruckten Text gar nicht zur
Kenntnis nehmen oder ist tafel.de zu dumm, ein Foto zu machen, wo ich das lesen
kann?

l.
Stefan Schmitz
2024-03-14 18:44:26 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Thu, 14 Mar 2024 13:36:21 -0000 (UTC), "Andreas M. Kirchwitz"
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue,
Da sehe ich zunächst mal ein werbewirksames sympathietragendes Kind, was da
spendet und kann sonst weiter überhaupt nichts lesen (auf einem 1920x1080er
Bildschirm)außer "Pfand, Spende Tafel"
Was da tatsächlich auf mich zukommt wird mir vorenthalten.
Also: Werbung ohne Information. Soll ich den kleingedruckten Text gar nicht zur
Kenntnis nehmen oder ist tafel.de zu dumm, ein Foto zu machen, wo ich das lesen
kann?
Sie beschreiben doch, wie es abläuft. Da muss man die Details nicht auf
dem Foto sehen.
Wenn du dem Text nicht traust, schau doch einfach am Automaten im
nächsten Lidl nach.
Bonita Montero
2024-03-16 02:48:14 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Was hat eine unbeabsichtigte Spende zugunsten der Tafeln mit Abzocke zu
tun? Oder hast du Indizien, dass das gespendete Pfandgeld gar nicht dort
ankommt?
Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Egal ob das Geld an die Tafeln
geht oder in den Wahlkampf von Donald Trump, es bleibt *MEIN* Geld,
und wenn mir das jemand mit Tricks wegnehmen will, ist das böse.
Ja, wenn Du nicht hinschauen kannst selbst Schuld.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Stefan Schmitz
Und wenn ich mir die Beschreibung des Systems unter
https://www.tafel.de/fileadmin/media/Projekte/Lidl_Pfandspende/FAQs_Lidl-Pfandspende__Stand_Dez._23_.pdf
anschaue, muss man sich schon sehr doof anstellen, um ungewollt zu
spenden. Man darf orange nicht von blau unterscheiden können und die
Bestätigungsnachfrage nicht lesen.
Was sollen einem die Farben an dieser Stelle sagen? Gibt es eine
international normierte Farbe für Pfand-Bons? Oder für Spenden?
Und was ist mit Farbenblinden? Die Buttons sind gleich groß,
die Position ist nicht beständig, der Sinn ergibt sich allein
aus dem Text darin. Muss man an einem Pfandautomaten, nach dessen
Benutzung man eh meist schon total abgenervt ist, weil es auch in
2024 technisch offenbar nicht möglich ist, eine Flasche mit
beliebigem Drehwinkel einzulegen, wirklich damit rechnen,
dass einem sein Geld mit einer 50:50-Chance weggenommen wird?
Sind wir hier beim Zonk, oder was? Wenn ich bei der Spende
wenigstens die Chance auf das Auto hätte, na, meinetwegen,
aber einfach so Geld weg, nee, das ist eine ganz miese Tour.
Grüße, Andreas
Bonita Montero
2024-03-15 12:03:07 UTC
Permalink
Post by Frank Scheffski
Guten Abend allerseits,
ist schon mal jemand drauf reingefallen, daß die Positionierung von
"Bon" und "Spende" am Pfand-o-mat in manchen Märkten vertauscht ist?
Ich kann jetzt nicht sagen, ob das andere Automaten, erstmal sehen die
für mich alle gleich aus, oder nur unterschiedliche Softwarestände
sind. Beinahe hätte ich mich bei 2,25€ verdrückt, weil es im
Stamm-LIDL immer der linke "Knopf" ist.
MfG
Fr'Uffbasse!'ank
Ich hab zumindest mal bei Netto versehentlich auf den Spenden-Knopf
gedrückt und wurde dann noch gefragt ob ich das wirklich will. Kann
man ja mal mit ner einzelnen Flasche versuchen ob das bei Lidl auch
so ist.
Wenn die Knöpfe mal so, mal so sind ist mir das egal.
Stefan Schmitz
2024-03-15 13:59:44 UTC
Permalink
Post by Bonita Montero
Post by Frank Scheffski
Guten Abend allerseits,
ist schon mal jemand drauf reingefallen, daß die Positionierung von
"Bon" und "Spende" am Pfand-o-mat in manchen Märkten vertauscht ist?
Ich kann jetzt nicht sagen, ob das andere Automaten, erstmal sehen die
für mich alle gleich aus, oder nur unterschiedliche Softwarestände
sind. Beinahe hätte ich mich bei 2,25€ verdrückt, weil es im
Stamm-LIDL immer der linke "Knopf" ist.
MfG
Fr'Uffbasse!'ank
Ich hab zumindest mal bei Netto versehentlich auf den Spenden-Knopf
gedrückt und wurde dann noch gefragt ob ich das wirklich will. Kann
man ja mal mit ner einzelnen Flasche versuchen ob das bei Lidl auch
so ist.
Ist so.
Post by Bonita Montero
Wenn die Knöpfe mal so, mal so sind ist mir das egal.
Du guckst ja auch hin.

Leute wie Andreas drücken aus Prinzip immer blind den selben Knopf. Und
wenn sie zur Bestätigung nochmal drücken sollen, kann das nur bedeuten,
dass der Automat kaputt ist und das erste Drücken vergeblich war.
Lesen Sie weiter auf narkive:
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