Fritz Zweifel
2003-11-08 06:43:08 UTC
Hallo Gemeinde
Seit bald einem Monat bin ich auch "stolzer" Besitzer eines
Brotbackautomaten.
Die Zeittabelle der Bedienungsanleitung ist falsch (Vorheizen) und Gehen
3 bei Fest + Fest (44:50). Im Netz hat es eine pdf-Datei (ich glaube,
ich habe sie via kompernass.com), heruntergeladen und eingeklebt.
Was ich sonst noch dazu meine (nur wen es noch interessiert):
Wenn ich mit CH-Angeboten bis CHF 150 (EUR etwa 1/3 abziehen), kann
ich mich nicht beschweren. Zuerst war ich etwas enttäuscht, dass nur
max. um 300 gr. Mehl pro Backform möglich sind. Bisher habe ich 1-1,2
Kilo Mehl verarbeitet, Laibe oder Butterzöpfe in 600-750 gr.-Laiben
"normal" im Backofen mit Umluft gebacken; eins davon verwendet, Rest in
Gefrierer gelegt.
Weil wir "nur" noch ein 2-Pers.-Haushalt sind, ist die kleinere Backform
nicht unbedingt ein Nachteil. Nächste Versuche startete ich mit 250 gr.
Mehl und entsprechender Anpassung der übrigen Zutaten. Gewöhnen muss ich
mich noch an Trockenhefe, benutzte ich bisher nie. Aber wenn ich den
Timer über Nacht verwende, geht es ja nur damit. Allerdings werde ich
die Mehlmenge wieder etwas erhöhen, weil wir für Morgen- und Abendessen
für uns zwei mit netto 380 gr. doch etwas knapp sind.
An und für sich bin ich mit den Resultaten zufrieden. Das Brot war
jeweils schmackhaft und gut in der Konsistenz. Die Hälfte habe ich mit
Fertigmischungen versucht, werde damit aber wegen der Chemie wieder auf
Ausnahmen zurückfahren.
Bräunungsstufe "Dunkel" finde ich zu dunkel, besonders in der linken
Form. Die rechte ist nicht so dunkel, weil dort offenbar die Wärme
durch die Lücke bei der Heizschlange wegen dem Ein-/Ausgang in die
Steuerungseinheit nicht so hoch wird.
Noch kein befriedigendes Resultat habe ich für "Butterzöpfe" und Toast
erreicht. Zopf ist wegen der Kastenform natürlich nur noch eine
"Butterwegge". Beim Toast gefällt mir der Geschmack und die Konsistenz
(zu grobporig/zu wenig weich) noch nicht. Dazu muss ich allerdings
sagen, dass wir immer Mühe hatten, einen geeigneten Bäcker zu finden,
bei dem uns das Toastbrot schmeckte, wenn wir mal in anderen Gegenden
einkauften.
Grüsse
Fritz
Seit bald einem Monat bin ich auch "stolzer" Besitzer eines
Brotbackautomaten.
Die Zeittabelle der Bedienungsanleitung ist falsch (Vorheizen) und Gehen
3 bei Fest + Fest (44:50). Im Netz hat es eine pdf-Datei (ich glaube,
ich habe sie via kompernass.com), heruntergeladen und eingeklebt.
Was ich sonst noch dazu meine (nur wen es noch interessiert):
Wenn ich mit CH-Angeboten bis CHF 150 (EUR etwa 1/3 abziehen), kann
ich mich nicht beschweren. Zuerst war ich etwas enttäuscht, dass nur
max. um 300 gr. Mehl pro Backform möglich sind. Bisher habe ich 1-1,2
Kilo Mehl verarbeitet, Laibe oder Butterzöpfe in 600-750 gr.-Laiben
"normal" im Backofen mit Umluft gebacken; eins davon verwendet, Rest in
Gefrierer gelegt.
Weil wir "nur" noch ein 2-Pers.-Haushalt sind, ist die kleinere Backform
nicht unbedingt ein Nachteil. Nächste Versuche startete ich mit 250 gr.
Mehl und entsprechender Anpassung der übrigen Zutaten. Gewöhnen muss ich
mich noch an Trockenhefe, benutzte ich bisher nie. Aber wenn ich den
Timer über Nacht verwende, geht es ja nur damit. Allerdings werde ich
die Mehlmenge wieder etwas erhöhen, weil wir für Morgen- und Abendessen
für uns zwei mit netto 380 gr. doch etwas knapp sind.
An und für sich bin ich mit den Resultaten zufrieden. Das Brot war
jeweils schmackhaft und gut in der Konsistenz. Die Hälfte habe ich mit
Fertigmischungen versucht, werde damit aber wegen der Chemie wieder auf
Ausnahmen zurückfahren.
Bräunungsstufe "Dunkel" finde ich zu dunkel, besonders in der linken
Form. Die rechte ist nicht so dunkel, weil dort offenbar die Wärme
durch die Lücke bei der Heizschlange wegen dem Ein-/Ausgang in die
Steuerungseinheit nicht so hoch wird.
Noch kein befriedigendes Resultat habe ich für "Butterzöpfe" und Toast
erreicht. Zopf ist wegen der Kastenform natürlich nur noch eine
"Butterwegge". Beim Toast gefällt mir der Geschmack und die Konsistenz
(zu grobporig/zu wenig weich) noch nicht. Dazu muss ich allerdings
sagen, dass wir immer Mühe hatten, einen geeigneten Bäcker zu finden,
bei dem uns das Toastbrot schmeckte, wenn wir mal in anderen Gegenden
einkauften.
Grüsse
Fritz